Cloud Computing


Sicherheit, Vertrieb, Steuerung

Die Gründe gegen Cloud Computing

09.04.2010
Von Nicolas Zeitler
Europäische CIOs machen beim Hype um Cloud Computing nicht mit. Die angeblichen Vorteile der Wolke erschließen sich vielen nicht. Einzelne Dienste aus der Wolke nutzen sie trotzdem.

Während Cloud ComputingCloud Computing in europäischen Firmen zunehmend Einzug hält, bleibt die Mehrzahl der CIOs skeptisch gegenüber diesem Modell. Elf Prozent tun die Wolke ohnehin als Modeerscheinung ab. 17 Prozent sehen darin eine grundlegende Veränderung, doch die große Mehrheit von 72 Prozent ist noch unentschlossen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Das hat die Studie "Unleashing the Power of Virtualization 2010" ergeben, für die das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von CA IT-Verantwortliche aus 550 Firmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern in 14 europäischen Ländern befragt hat.

Die Umfrage bestätigt, was auch andere Studien schon ergeben haben: Haupteinwand gegen Cloud Computing sind Sicherheitsbedenken der Anwender, die für 27 Prozent eine Rolle spielen - allen voran für Firmen aus dem Finanzsektor. Jeder Fünfte bezeichnet es außerdem als Manko, dass das Vertriebsmodell in großen Unternehmen noch unerprobt sei. Am dritthäufigsten geäußerter Vorbehalt ist, dass für Cloud Computing viel Kontrolle und ein hoher Steuerungsaufwand nötig sei.

Die Unsicherheit und Skepsis gegenüber dem teilweise als riesiger Hype dargestellten Thema zeigt sich konkret an der von den Studienautoren gestellten Frage, ob denn Cloud Computing dasselbe sei wie OutsourcingOutsourcing. Die Hälfte der Befragten antwortete darauf mit Ja. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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