Gartner zu IBM, SAP, Microsoft & Co.
3 Gründe gegen PaaS
Bereits 2011 haben viele Hersteller von Enterprise Software ihre StrategienStrategien für Platform-as-a-Service-Angebote (PaaS) offengelegt und neue Technologien für PaaS angekündigt. Dazu zählten IBMIBM, OracleOracle, MicrosoftMicrosoft, SAPSAP, Red Hat, Salesforce oder Vmware. Einige der avisierten PaaS-Angebote sollen bis Ende 2012 Marktreife erreicht haben. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de
PaaS: Keine Standards, keine Best Practices
Allerdings wächst der PaaS-Markt auch in diesem Jahr noch nicht aus seinen Kinderschuhen heraus. Es gibt bislang keine etablierten Marktführer, keine Erfahrungen über die bestmögliche Nutzung von PaaS und damit auch keine Best Practices oder etablierte Technologie-Standards. Nach wie vor ist für Unternehmen die Einführung von PaaS mit Unsicherheiten und Risiken verbunden.
Zu diesem Schluss kommt das US-Marktforschungsinstitut Gartner in dem Marktbericht "PaaS 2012: Tactical Risks and Strategic Rewards". Entgegen der vollmundigen Versprechungen der Anbieter ist der PaaS-Markt nach wie vor unsicher und volatil, fasst Gartner-Analyst Yefim Natis, der auch Autor des Berichts ist, die aktuelle Situation zusammen. Dafür gibt es seiner Ansicht nach im Wesentlichen drei Gründe:
Drei Gründe, woran PaaS noch scheitert
Erstens: Zum einen sind die Anbieter schuld. Das liege unter anderem daran, dass einige der neuen Anbieter PaaS nur widerwillig in ihre Angebotspalette aufnehmen und eine defensive Strategie verfolgen. Etablierte Anbieter wiederum bieten lediglich proprietäre Lösungen an und sehen PaaS lediglich als Vehikel, um ihre alten Architektur-Modelle und Workloads zu verkaufen.