Vorbild Stadt Köln
6 Fragen an die Smart-City-Chefs von IBM
CIO.de: Was verstehen Sie unter „smart"?
Dieter Markgraf: Unter „smart „verstehe ich „intelligent". Ich verstehe darunter, alles, was an Fakten, Daten, Situationen und Prozessen da ist, neu zusammenstellen, um daraus eine neue Qualität von Information zu erhalten, so dass man Dinge effizienter, schneller und fundierter erledigen kann als bisher.
"Man macht lieber nichts, bevor man das Falsche tut"
CIO.de: Wann ist die Mehrheit der Städte in Deutschland „smart"?
Hartkopf: Dazu müsste man eine Einheit für „smart" einführen. Wir haben das mit unserem „Smart Assessment" versucht. Eine Art Benchmark. Der Level steigt ja auch immer höher. Wenn eine Stadt ein Verkehrsmanagement einführt, wird sie dadurch smarter, der Maßstab für die anderen steigt. Es geht darum, die Ressourcen besser zu nutzen, indem man mehr und bessere Informationen hat.
CIO.de: Frau Merkel ist gerade am IBM-Stand. Was wünschen Sie sich von den Kommunen?
Markgraf: Ein Thema ist sicherlich der DatenschutzDatenschutz und die Datensicherheit. Da gilt es, die Diskussion voranzutreiben und die Rahmenbedingungen zu setzen, um den Kommunen Rechtssicherheit zu geben. Da gibt es viel Unsicherheit. Man macht lieber nichts, bevor man das Falsche tut. Alles zu Datenschutz auf CIO.de