Business-Architekten immer gefragter

6 IT-Jobs mit Zukunft

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

2. Data Scientist: Die Goldsucher des digitalen Zeitalters. Während sich die Terabytes an strukturierten und unstrukturierten Daten alle 18 Monate verdoppeln, braucht es Könner, die aus dem unüberschaubaren Datenfluss die wertvollen Körner sieben. Also jene Informationen, die für das Unternehmen nützlich sein könnten – etwa, wenn sie etwas über Vorlieben und Verhalten von Kunden verraten. Und das ist nur eine Aufgabe, die der Data Scientist übernimmt. Er wertet auch Trends aus, um die Firmenwebsite nach den Ansprüchen der Kunden zu optimieren. Innerhalb der IT-Abteilung übernimmt er die forensische Analyse und spürt Sicherheitsbedrohungen auf. Oder er entdeckt Fehler im StorageStorage Cluster. Alles zu Storage auf CIO.de

Mobility überfordert Firmen derzeit

Ein heißes Jobprofil? In jedem Fall, wenn man Norman Nie glaubt, CEO des Anbieters Revolution Analytics: „Die Firmen haben unbegrenzten Bedarf an Leuten mit Fachwissen in der quantitativen Analyse.“ Das Spektrum an geforderten Fähigkeiten ist breit – es reicht von der Datenbereinigung auf niedrigem Niveau bis hin zu hochanspruchsvoller Statistik. Eine KarriereKarriere in diesem Bereich anzustreben gleiche einer sehr guten Wette, so InfoWorld. Alles zu Karriere auf CIO.de

3. Social Media Architect: Social Media meint nicht länger nur FacebookFacebook, TwitterTwitter und andere populäre Plattformen. IBMIBM, Jive und Yammer haben längst eine neue, für Unternehmen interessante Welle eingeleitet, indem sie Tools für private und offene Clouds anbieten, die Social Media für Business-Zwecke neu definieren. In diesem Zusammenhang sind IT-Spezialisten gefragt, die mit ihrer Expertise sichere Communities innerhalb des Firmennetzwerks aufbauen und den Dialog zwischen Mitarbeitern und Kunden steuern. „Die Firmen wollen den Nutzen von Social Media ohne das Risiko, ihr Geschäft in die Hände von Facebook und Twitter zu geben“, sagt IDC-Analyst Michael Fauscette. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Insbesondere in großen Unternehmen mit hoher Komplexität braucht es IT-Fachleute, die sich speziell um die Gestaltung einer Infrastruktur kümmern, in der alle Apps aus einer Reihe von Plattformen zusammenspielen können. Es reicht also nicht mehr, die mit Social Media einhergehenden Aufgaben wie bisher in die Hände von Marketingleuten zu legen. Fauscette geht von steigendem Bedarf in den kommenden zwei Jahren aus.

4. Mobile Technology Expert: „Mobilität ist der größte Faktor, der derzeit die IT verändert“, sagt Stewart Tan vom Anbieter Accretive Solutions. Die Palette der Aufgaben in diesem Zusammenhang ist bunt: der Aufbau mobiler Apps, die Gestaltung einer mobilen Strategie und die Sicherung der mobilen Endgeräte. Entsprechend suchen die Firmen derzeit händeringend nach Experten für Mobiltechnologie. Ein unverkennbarer Schrei nach Hilfe, meint InfoWorld. Denn eine präzise Bezeichnung der zu vergebenden Jobs hat sich noch nicht herauskristallisiert. Die Unternehmen benötigen schnell Spezialisten, die ihre drängenden Probleme lösen. Wer sich also mit der Steuerung von BlackBerrys, Androids und iPhones auskennt, hat aktuell beste Karten. Gesucht werden außerdem Leute, die mobile Plattformen für den geschäftlichen Gebrauch auswerten können, firm in der Spezifikation von Endgeräten sind sowie Nutzer und Entwickler im Unternehmen unterstützen können.

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