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Apple MacBook Pro mit Retina-Display im Test
Anschlüsse beim MacBook Pro
Die Anschlüsse des Retina-MacBooks sind übersichtlich: Neben zwei Thunderbolt- und zwei USB 3.0/2.0-Schnittstellen gibt es einen SD-Kartensteckplatz und als Premiere einen HDMI-Anschluss. Ein Kopfhörer lässt sich ebenfalls anschließen, dieser Audio-Ausgang unterstützt auch einen optischen Anschluss.
Möchte man ältere Anschlüsse verwenden, bietet Apple diverse Thunderbolt-Adapter für jeweils rund 30 Euro an, beispielsweise für Ethernet, VGA, und DVI. Apple hat zudem einen Thunderbolt-Adapter auf Firewire 800 angekündigt, doch bis jetzt (Anfang Juli) ist er noch nicht im Apple Store erhältlich. Der Stromanschluss Magsafe für das MacBook Air und das Retina-MacBook ist flacher geworden, die MacBook-Pro-Modelle mit DVD-Laufwerk verwenden noch den alten. Auch hier bietet Apple einen Adapter von Magsafe 1 auf Magsafe 2 an, er kostet zehn Euro.
Weiterhin mit den gewohnten Anschlüssen kommen die 13- und 15-Zoll-Modelle des MacBook Pro (ohne Retina-Display). Hierzu zählen neben Ethernet und Firewire 800 auch USB 3.0/2.0 und Thunderbolt sowie ein SD-Kartensteckplatz. Die Mac-Pro-Modelle lassen sich zudem mit einem Kensington Clicksafe-Schloss sichern, dies ist beim MacBook Air und dem Retina-MacBook nicht möglich. Auch bieten nur noch die MacBook-Pro-Modelle mit DVD-Laufwerk eine Akkuanzeige direkt am Gerät: Acht LEDs an der linken Gehäuseseite zeigen den Ladestatus an. Und zu guter Letzt bietet nur noch das 15 Zoll große MacBook Pro einen analogen Toneingang, hier brauchen alle anderen Modelle einen USB-Adapter.
Geschwindigkeit
Die Summe aller Komponenten macht das MacBook Pro schnell, denn neben seinem leistungsstarken Core-i7-Prozessor mit Intels aktueller Ivy-Bridge-Architektur machen sich auch die Grafikkarte und der SSD-Speicher bemerkbar.
Mit der Hilfe des Grafikchips NVIDIA GT 650M schafft das Retina-MacBook eine anständige Geschwindigkeit bei Spielen und der Grafikdarstellung. So liegen die Messwerte nur gering hinter den Werten der MacBook Pro, die den etwas schnelleren Grafikchip AMD Radeon HD 6750M beziehungsweise 6770M verwenden. Diese sind bei den Spitzenmodellen der Vorgänger-Serie zum Einsatz gekommen, alle 15-Zoll-Modelle der aktuellen Serie verwenden die NVIDIA GT 650M.