Nivea-Konzern
Beiersdorf kämpft mit den Folgen der Cyber-Attacke
"Wir haben Tag und Nacht gearbeitet, aber wir sind noch nicht über den Berg", sagte Vorstandschef Stefan Heidenreich am Donnerstag in Hamburg. Prioritäten seien die Produktion, die Lieferfähigkeit und die Versorgung der Kunden mit Nivea und anderen Konzernprodukten. Bislang seien die wirtschaftlichen Schäden der Attacke vergleichsweise gering. Es gebe ausreichend Lagerbestände, um den Einzelhandel zu versorgen.
BeiersdorfBeiersdorf war am Dienstagmittag von einem Cyber-AngriffCyber-Angriff überrascht worden, der weltweit die IT- und Kommunikationssysteme des Konzerns beeinträchtigte. Auch zahlreiche weitere Unternehmen waren betroffen, darunter die weltgrößte Containerreederei Maersk. Heidenreich erklärte, Beiersdorf habe kein Lösegeld gezahlt, um wieder Zugriff auf die Daten zu bekommen. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für Beiersdorf Alles zu Security auf CIO.de