Oracle-Kunde

Berliner Sparkasse zieht in die Cloud um

28.09.2020
Die Berliner Sparkasse hat ihre Planungs- und Analyse-Prozesse in die Oracle-EPM-Cloud verlagert.
Für die Berliner Sparkasse sei es in der Cloud einfacher, schnell neue Anwendungen zu entwickeln.
Für die Berliner Sparkasse sei es in der Cloud einfacher, schnell neue Anwendungen zu entwickeln.
Foto: MichaelJayBerlin - shutterstock.com

Matthias Nolte, Leiter Business Intelligence Services bei der Berliner Sparkasse, verspricht sich vom Wechsel zur Cloud-Lösung "OracleOracle Budgeting and Planning" Kostenreduzierungen, aber auch Innovationen und Zukunftssicherheit. Der Umstieg im März 2020 sei planmäßig verlaufen, die BankBank löste die seit 2008 eingesetzte Planungssoftware von Hyperion sowie das seit Mitte der 90er Jahre betriebene Essbase-Umfeld (multidimensionale Datenbank) ab. Alles zu Finance IT auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de

Einer PwC-Umfrage zufolge ist die Sparkasse keine Ausnahme, die Finanzwirtschaft dränge insgesamt stärker in die CloudCloud. Zu den wichtigsten Cloud-Einsatzfeldern gehören demnach Mobile Banking, Zahlungsdienstleistungen und Customer Relationship Management (CRMCRM). Inzwischen werden aber - wie eben bei der Berliner SparkasseBerliner Sparkasse - auch Planungs- und Analyse-Prozesse in der Cloud ausgeführt. Top-500-Firmenprofil für Berliner Sparkasse Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Den Wechsel beschlossen die Hauptstädter 2018, als die Planungsabteilung aufgefordert wurde, eine Initiative zur Senkung der IT-Kosten mit voranzutreiben. Das zuständige Team kam zu dem Schluss, dass die Cloud-basierte Planung und Budgetierung im Vergleich zur On-Premise-Software Hyperion billiger kommen und einen Innovationssprung bedeuten würde. Außerdem kam Druck auf, da Oracle die Hyperion-Lizenzierung beendete. Und auch die Migration des veralteten Essbase-On-Premise-Umfelds sollte helfen, die Kosten zu senken.

"Zu den Hauptanforderungen unseres Vorhabens gehörte sicherlich, dass wir IT-Infrastrukturkosten einsparen und Risiken minimieren wollten", sagt Matthias Schulz vom Organisations- und Produktivitätsmanagement Business Intelligence Services der Berliner Sparkasse. Aber es sei in der Cloud auch einfacher, schnell neue Anwendungen zu entwickeln. Und schließlich hätten die Mitarbeiter in einem zukunftsorientierten Umfeld arbeiten wollen.

Türöffner für weitere Cloud-Projekte

Die Berliner nutzten Oracles automatisiertes Migrationsangebot SOAR für den Eins-zu-Eins-Wechsel von Datenbanken und Anwendungen in die Cloud-Umgebung. Herausfordernd seien die hohen Compliance- und Sicherheitsauflagen im Bankenumfeld gewesen, die man aber gemeinsam mit Oracle in den Griff bekommen habe, so Schulz. Die Türen für weitere Cloud-Projekte seien nun geöffnet.

Die Banker hätten ihren Aufwand für IT, Support und Wartung reduzieren und Vorteile wie ein moderneres User Interface nutzen können. Mit der "Smart-View"-Funktion gelinge zudem die Anbindung an Office-Programme, beispielsweise Excel, was so manchen Planungs- und Berichtsvorgang vereinfache. Die Plattform unterstütze Anwender mit einer schnellen und sicheren Zusammenführung aller für die Planung und das Berichtswesen benötigten Daten, sagt Schulz.

Verlässlichere Vorhersage von Kennzahlen

Mit der Cloud-Lösung sei nun auch eine genauere und verlässlichere Vorhersage von Kennzahlen möglich. Ohne Predictive Planning hätten solche Daten von den Mitarbeitern im Planungsbereich manuell oder via Excel geschätzt werden müssen.

Die Berliner Sparkasse gehört zur Landesbank BerlinLandesbank Berlin AG. Sie bedient mit ihren 3.500 Mitarbeitern etwa 1,6 Millionen Kunden online und in den Filialen. Schwerpunkte sind das Retail-Geschäft mit Privat- und Firmenkunden sowie die regionale gewerbliche Immobilienfinanzierung. Top-500-Firmenprofil für Landesbank Berlin

Unternehmen: Berliner Sparkasse
Branche: BankenBanken
Use Case: Planungsprozess optimieren
Produkt: EPM Cloud, Oracle Budgeting & Planning
Technologie-Partner: Oracle Top-Firmen der Branche Banken

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