Touchscreen statt Tastatur
Blackberry Storm greift iPhone an
14.11.2008
Von Stefan Holler
Bereits Anfang Oktober stellte Research in Motion (RIM) sein Blackberry Storm der Öffentlichkeit vor. Vodafone als exklusiver europäischer Vertriebspartner will nun in diesem Monat mit dem Modell offiziell an den Start gehen. Zentrales Feature ist der Touchscreen.
- Dank schnellem Prozessor, hochauflösendem Bildschirm mit 480 mal 360 Pixeln und kluger Software zeigt der Storm Webseiten zügig an. Die Funktechnik HSDPA sorgt mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde für schnelle Datenübertragung. Dazu sind GPS zum Navigieren, eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Blitz, Autofokus und Videoaufnahme, die Funktechnik Bluetooth sowie ein Speicherkarten-Slot an Bord, der den Speicher von 1 Gigabyte (GB) auf 16 GB erweitern kann. (Foto: RIM)
- Der Blackberry Storm, der sich sowohl an Privatkunden als auch an Geschäftskunden richtet, besticht vor allem durch seine Touchscreen-Technik. Durch die vollkommen veränderte Berührungsfläche können Texte leicht und bequem eingegeben werden. Eine Tastatur im herkömmlichen Sinn gibt es nicht. E-Mails und weitere Texte werden mit einer Bildschirmtastatur über den Touchscreen eingegeben. (Foto: RIM)
- Unterhalb des Displays befinden sich vier Knöpfe. Damit können Nutzer Anrufe annehmen oder beenden, das Hauptmenü aufrufen und mittels der Escape-Taste einen Schritt zurückgehen. An der rechten Gehäuseseite befinden sich Lautstärketasten und eine 3,5 Millimeter Klinkenbuchse, um Kopfhörer daran anschließen zu können. (Foto: RIM)
- Ein integrierter Medienplayer kann Filme problemlos in Vollbildgröße abspielen. Auch Bilder und Diashows können angezeigt sowie eine komplette Musik-Kollektion verwaltet werden. Möglich ist auch, die Wiedergabeliste direkt auf der Oberfläche zu kreieren, und es gibt einen Equalizer mit elf voreingestellten Filtern - einschließlich "Lounge", "Hip-Hop" und "Jazz". (Foto: RIM)