BMW muss sparen
BMW-Chef sieht keinen Spielraum für neue Jobs
"Wir stellen weiter ein, werden in diesem Jahr aber nicht wachsen", sagte Krüger der "Süddeutschen Zeitung". BMWBMW müsse nun in allen Bereichen sparen, etwa bei der Komplexität und Variantenvielfalt. "Da haben wir noch richtig Luft nach oben." Top-500-Firmenprofil für BMW
Wegen schwächerer Geschäfte in China und Europa musste BMW im vergangenen Jahr einen drastischen Gewinnrückgang hinnehmen und kündigte verschärfte Sparbemühungen an. Unklar ist bislang, ob damit auch ein Stellenabbau verbunden sein wird. Am kommenden Mittwoch (20. März) will BMW auf der Jahrespressekonferenz einen detaillierten Ausblick auf das laufende Jahr geben.
Die Mitarbeiter rief Krüger zu Offenheit gegenüber dem neuen Partner Daimler auf. Man bleibe trotz der Kooperation in einem harten Wettbewerb. Eine Überkreuzbeteiligung zwischen den Konzernen sei "überhaupt kein Thema".
Erstarkte Wettbewerber
BMW und Daimler arbeiten etwa im Bereich Carsharing zusammen und haben dies Ende Februar auch für das Thema automatisiertes Fahren angekündigt. Damit wollen sich die UnternehmenUnternehmen gemeinsam gegen Wettbewerber wappnen. "Wer wach ist, sieht, wie schnell die Konkurrenz zunimmt", sagte Krüger. Autohersteller und Mobilitätsanbieter wie Tesla, Didi, Uber oder Waymo hätten sich zuletzt rasant entwickelt. (dpa/rs) Top-Firmen der Branche Automobil