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SAP HANA und Big Data Analytics

BMW kooperiert mit IBM und SAP

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Mit zwei IT-Riesen arbeitet BMW künftig zusammen. SAP hilft beim Internet der Dinge und In-Memory, IBM bei der Datenanalyse mittels Big Data.
Mit Hilfe von vorausschauender Datenanalyse sollen Fehler entdeckt und behoben werden, bevor sie überhaupt in Serienwagen wie beispielsweise dem BMW i8 (Foto) auftauchen.
Mit Hilfe von vorausschauender Datenanalyse sollen Fehler entdeckt und behoben werden, bevor sie überhaupt in Serienwagen wie beispielsweise dem BMW i8 (Foto) auftauchen.
Foto: BMW AG

BMW bastelt an intelligenten Zukunftsmodellen und gibt bei Big Data Gas. Gleich zwei neue ProjekteProjekte des Münchner Autobauers sind jüngst bekannt geworden - in beiden werden modernste Datentechnologien direkt für das Produkt Fahrzeug genutzt. Alles zu Projekte auf CIO.de

Erstens hat BMW gemeinsam mit SAPSAP einen Prototyp entwickelt, der mit Hilfe der Walldorfer In Memory-Datenbankplattform HANA personalisierte Dienste während des Fahrens leistet. Das System unterbreitet Vorschläge, beispielsweise wo die nächste Tankstelle ist, wo ein Parkplatz frei sein müsste und wo es ein nettes Lokal gibt. Alles zu SAP auf CIO.de

Die Angebote stammen aus einem virtuellen SAP-Marktplatz, das BMW-System ConnectedDrive gleicht die Vorschläge mit den Vorlieben des Fahrers ab.

Wann die Forschungszusammenarbeit mit SAP zu serienreifen Automodellen führt, ist noch unklar. Analysten preisen das Projekt aber schon jetzt als Musterbeispiel dafür, wie das Internet der Dinge zu Leben erweckt wird.

Fehlerfindung mit Analytics von IBM

Zweitens nutzt BMW Big Data Analytics von IBMIBM, um Fahrzeuge, Reparatur und Wartung zu verbessern. Mit Hilfe von vorausschauender Datenanalyse sollen Fehler entdeckt und behoben werden, bevor sie überhaupt in Serienwagen auftauchen. IBM SPSS-Software verarbeitet dafür Unmengen an Produktions- und Entwicklungsdaten sowie weltweit gesammelte Problem- und Reparaturinformationen. Alles zu IBM auf CIO.de

Erkenntnisse aus diesem Datenmeer sollen in Design- und Produktionsprozesse einfließen - und zwar in Echtzeit. Nach Unternehmensangaben dauerte es bisher Monate, die entsprechenden Daten zu evaluieren. BMW hofft auf geringere Fehlerraten und sinkende Kosten.

BMW/Big Data
Branche: Automobil
Zeitrahmen: keine Angaben
Mitarbeiter: 500 User im IBM-Projekt
Dienstleister: IBM, SAP
Einsatzort: weltweit
Internet:www.bmwgroup.com

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