Open Manufacturing Platform

BMW und Microsoft kündigen offene Fertigungsplattform an



Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.
Microsoft und BMW wollen gemeinsam die Produktionsprozesse beschleunigen und haben am Dienstag auf der Hannover Messe dafür eine gemeinsame Initiative angekündigt.
Ein AutoTrailer bewegt einen LKW-Auflieger autonom im BMW-Werk Leipzig.
Ein AutoTrailer bewegt einen LKW-Auflieger autonom im BMW-Werk Leipzig.
Foto: BMW AG

Die Rentabilität der Fertigung werde bislang oft durch komplexe Software-Systeme behindert, in denen die Daten in einzelnen Silos lagern und damit die Produktion ausbremsen, teilten die Unternehmen mit. BMWBMW und MicrosoftMicrosoft erhoffen sich von der Initiative, dass die Entwicklung intelligenter Fabriklösungen besser unterstützt wird. Außerdem sollen verschiedene Hersteller in der AutomobilindustrieAutomobilindustrie gemeinsam effektiver zusammenarbeiten können. Ziel sei es, die industrielle Entwicklung des Internet der Dinge deutlich zu beschleunigen. Top-500-Firmenprofil für BMW Alles zu Microsoft auf CIO.de Top-Firmen der Branche Automobil

Microsoft wolle gemeinsam mit der BMW Group die Effizienz digitaler Produkte in der gesamten Branche verändern, sagte Microsoft-Manager Scott Guthrie. Auf der Microsoft-Plattform Azure sollen künftig mehr als 3.000 Maschinen, RoboterRoboter und autonome Transportsysteme im Internet der DingeInternet der Dinge verbunden werden. Alles zu Internet of Things auf CIO.de Alles zu Roboter auf CIO.de

Plattform für weitere Partner

Bis Ende des Jahres sollen auf der Plattform vier bis sechs Partnerunternehmen gemeinsam arbeiten können. Microsoft hat in den vergangenen Jahren massiv seine Software geöffnet und setzt inzwischen stark auf allgemein zugängliche Open-Source-Software. So sollen Daten auch von mehreren Industriepartner gemeinsam genutzt werden, was in der Industrie 4.0Industrie 4.0, in dem alle möglichen Dinge und Maschinen vernetzt arbeiten, zunehmend wichtiger wird. Mit Material der dpa. Alles zu Industrie 4.0 auf CIO.de

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