Mehrheitsübernahme des China-Joint-Venture

BMW verbucht Milliarden-Sondereffekt

13.02.2022
Der Autobauer BMW rechnet im Zuge der Mehrheitsübernahme am chinesischen Produktions-Joint-Venture mit dem Partner Brilliance mit einem positiven Sondereffekt in Milliardenhöhe.
BMW bekommt von dem profitablen Geschäft in China mit der Mehrheitsübernahme einen viel größeren Anteil.
BMW bekommt von dem profitablen Geschäft in China mit der Mehrheitsübernahme einen viel größeren Anteil.
Foto: Pres Panayotov - shutterstock.com

BMW Brilliance Automotive (BBA) habe die notwendigen Lizenzen von den chinesischen Behörden erhalten, womit BMWBMW nun mittelbar 75 Prozent an BBA halte, teilte der Münchener Autobauer am Freitag mit. Top-500-Firmenprofil für BMW AG

Brilliance China Automotive halte die restlichen 25 Prozent. Der Schritt war bereits angekündigt worden. Im Zuge der Neubewertung der bisher gehaltenen 50 Prozent ergebe sich auf Basis einer ersten Einschätzung ein positiver Einmaleffekt von sieben bis acht Milliarden Euro für den AutobauerAutobauer, hieß es weiter. In den kommenden Wochen soll der Wert genauer spezifiziert werden. Die BMW-Aktien reagierten unter dem Strich nicht auf die Nachricht. (dpa/rs) Top-Firmen der Branche Automobil

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