Umfangreiche Untersuchung

BSI findet keine Sicherheitslücken in Xiaomi Smartphones

16.01.2022
Nach einer Warnung der Cyberabwehr in Litauen vor Smartphones von Xiaomi hat das zuständige Bundesamt die Geräte aus China unter die Lupe genommen. Dabei stellte die Behörde keine Auffälligkeiten fest.
Die litauische Cyberabwehr hat bei dem Xiaomi Mi 10T 5G vor Sicherheitslücken und eingebauten Zensurfunktionen gewarnt.
Die litauische Cyberabwehr hat bei dem Xiaomi Mi 10T 5G vor Sicherheitslücken und eingebauten Zensurfunktionen gewarnt.
Foto: Xiaomi

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in SmartphonesSmartphones von Xiaomi weder Sicherheitslücken noch Hinweise auf Zensurfunktionen entdeckt. Das teilte die Behörde mit und bestätigte einen entsprechenden Bericht des Deutschlandfunks. Das BSI hatte die Geräte aus China über mehrere Monate hinweg untersucht, weil zuvor die litauische Cyberabwehr vor Sicherheitslücken und eingebauten Zensurfunktionen in chinesischen Mobiltelefonen gewarnt hatte. Die Litauer hatten sich konkret auf das Modell Xiaomi Mi 10T 5G bezogen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Das BSI habe bei der Untersuchung "relevanter Geräte" keine Auffälligkeiten festgestellt, erklärte der BSI-Sprecher. Es sei auch keine Übertragung von Filterlisten festgestellt worden. Deshalb seien keine weiteren Nachforschungen oder andere Maßnahmen bezüglich der Xiaomi-Smartphones erforderlich. Das Ergebnis der Untersuchungen beziehe sich auf Deutschland.

Ein Sprecher von Xiaomi begrüßte die BSI-Stellungnahme. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigten das Engagement von Xiaomi für eine transparente und verantwortungsbewusste Geschäftstätigkeit, bei der die Privatsphäre und die SicherheitSicherheit der Kunden oberste Priorität hätten. "Sie hat bewiesen, dass wir alle EU- und nationalen Datenschutz- und Sicherheitsgesetze sowie alle geltenden EU-Normen für unsere Produkte einhalten." (dpa/rs) Alles zu Security auf CIO.de

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