Personalkonzept gefordert
Bundeswehr fehlen 4000 IT-Spezialisten
Konkrete Auswirkungen im Hinblick auf die Personallage, Personalgewinnung und Personalbindung müsse man aber derzeit noch abwarten. Und Schmidt versichert: „Ungeachtet der bevorstehenden strukturellen Entwicklungen werden bei der Gewinnung und Bindung von Spezialisten auch künftig besondere Anstrengungen im Wettbewerb um Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt notwendig sein."
Der Grüne Nouripour fordert hingegen ein neues Personalkonzept. Das vorhandene Potenzial würde von der Bundeswehr nur unzureichend genutzt, sagte er zu CIO.de. Auch auf der Website des Grünen-Abgeordneten wird Nouripour gebeten, noch einmal genauer nachzufragen.
"Man lässt IT-Spezialisten gehen und kauft sie dann wieder ein."
Dort schreibt Gerhard Richter: Die Antwort des Staatssekretärs sei „nichts als blaue Luft". Anscheinend habe die Bundeswehr ein Problem, das selbst ausgebildete Personal auch tatsächlich zu nutzen. Richter fragt: „Warum übernimmt man nicht die Unteroffiziere, die man drei Jahre lang als IT-Spezialisten, zum Teil mit teuren Lehrgängen im Ausland, ausgebildet hat. Man lässt sie gehen und kauft sie dann zum dreifachen Preis von der Industrie wieder ein", schreibt er.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.