Edeka Gruppe
Bunte Vielfalt
Ganz anderes hingegen hört man von der Edeka-Tochter AVA. Hier hatte man sich entgegen dem Protest aus der Edeka-Zentrale für das Konkurrenzprodukt des US-Herstellers Retek entschieden. Nach bereits 18 Monaten Projektzeit kam die Lösung in dem ersten Baumarkt zum Einsatz. Die Bestände werden zentral geführt und können mit mobilen Datenerfassungsgeräten am Regal korrigiert werden. Bis Anfang 2006 sollen sämtliche Marktkauf-Filialen von AVA umgestellt sein.
Eine andere Großbaustelle, auf der sich die IT-Mitarbeiter engagieren, sind die Läger von Edeka. 2003 wurde die bundesweite Einführung eines einheitlichen Lagerverwaltungsysstems. Die Wahl fiel auf das Produkt WAMAS des österreichischen Herstellers Salomon Automation. In nahezu allen Regionen soll die Lösung ausgerollt werden. Ausnahme: das neue Zentrallager in Hamm, das in diesem Jahr fertig gestellt wird. Hier kommt das System des bayrischen Logistikexperten Witron zum Tragen.