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IT Service Management in Europa vereinheitlicht

Danone-CIO Kollig setzt zunehmend auf SAP und ITIL

15.07.2008
Von Alexander Galdy
Der Lebensmittelkonzern Danone hat seine IT-Service-Prozesse in Nordost- und Mitteleuropa harmonisiert. Das Unternehmen hofft jetzt, mit dem Roll-out seiner SAP-Templates schneller voranzuschreiten zu können.
Michael Kollig, CIO von Danone: "Wir haben unsere IT-Infrastruktur erheblich aufgerüstet, dazu gehört auch ein Upgrade auf die neue SAP ERP-Lösung auf globaler Ebene."
Michael Kollig, CIO von Danone: "Wir haben unsere IT-Infrastruktur erheblich aufgerüstet, dazu gehört auch ein Upgrade auf die neue SAP ERP-Lösung auf globaler Ebene."

Die Ausmaße des IT-Projekts sind beeindruckend: 8.000 interne Kunden, die über 110 Standorte und 30 Unternehmenseinheiten verteilt sind. Dabei ging es darum, die Software-Lösung "Service Desk Express" von BMC in 21 Ländern mit 17 unterschiedlichen Sprachen und über sieben Zeitzonen hinweg auf ein System zu migrieren.

Startschuss für die Vereinheitlichung des IT Service Managements war im Dezember 2006. Nach der ersten Planung startete in Zusammenarbeit mit dem Partner Infra Vision drei Monate später in Rumänien zunächst ein Pilotprojekt. Die Federführung für die komplette Umstellung ging vom zentralen Danone-Rechenzentrum in Polen aus.

Im März dieses Jahres war die Einführung der neuen Software komplett abgeschlossen. "Sehr schnell, wenn man sieht, dass normalerweise schon die Prozessdefinition ein Jahr dauert", sagt Michael Kollig, CIO bei Danone für die Regionen Nord-, Mittel- und Osteuropa.

Mehr Transparenz, weniger Kosten

Durch die neue Löung hofft Danone, die Messbarkeit und Transparenz seiner IT-Systeme und deren Support zu verbessern. Außerdem werden Helpdesk-Prozesse automatisiert, um die Kosten und das Anrufvolumen bei Störfällen zu reduzieren.

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