Vergleichstest
Die besten Tablet-PCs
Bedienung
Alle Tablet-Computer bedient man über den Bildschirm: Durch Tippen mit dem Finger öffnet man Programme, mit einem horizontalen Wischen blättert man durch Menüs und Fotoalben, durch vertikales verschiebt man Webseiten. Besonders nützlich sind Gesten mit zwei Fingern (Multi-Touch): Damit kann man beispielsweise Webseiten oder Fotos vergrößern.
Die Touch-Bedienung funktioniert aber nur dann besser als Maus und Tastatur, wenn das Tablet schnell auf die Eingaben reagiert: Das iPad 2 machte dies am besten. Wie bei allen Apple-Tablets lassen sich Webseiten und Fotos butterweich vergrößern oder verschieben, bei allen anderen Geräten ruckelt es mehr oder weniger.
Touch-Bedienung: Bei Android nicht optimal
Auf Android-Geräten lassen sich vor allem Webseiten mit vielen Bildern nicht vollkommen flüssig verschieben oder vergrößern. Das gilt selbst für das Motorola Xoom mit einem Doppelkern-Prozessor. In Sachen Bedienung weit zurück liegen die Windows-Tablets wie das Acer Iconia W500: Da hilft auch nicht, dass Acer die touch-optimierte Oberfläche Acer Ring installiert. Dafür kann man am W500 am besten Texte eingeben, denn Acer liefert eine echte Tastatur als Docking-Station mit. Für andere Tablets gibt es Tastatur nur als Zubehör: Sie lassen sich beispielsweise per Bluetooth mit dem Gerät verbinden.
Vielschreiber brauchen eine Tastatur
Eine zusätzliche Tastatur sollte man sich anschaffen, wenn man häufig längere Texte auf dem Tablet schreibt. Denn dafür sind die virtuellen Bildschirm-Tastaturen der Tablets kaum geeignet: Ihre Tasten deutlich kleiner als bei einem Notebook. Auch ein angenehmes Tippgefühl stellt sich nicht ein, weil die Druckrückmeldung der Tasten fehlt und längeres Schreiben auf der harten Glasoberfläche die Finger ermüdet.