Darüber lacht das Web
Die schlechtesten Microsoft-Produktnamen aller Zeiten
16.03.2015
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
.Net (2000)
Mitte der 1990er wurde Microsoft vorgeworfen, dass Internet zu verschlafen. Im Juni 2000 lieferte das Unternehmen dann schließlich seine Vision von Online-Diensten unter dem Namen .Net (sprich: dott nett) aus.
.Net richtete sich an Anwender, Unternehmen und Entwickler und umfasste damit alles, von Programmier-Sprachen über Office für Online, Kalender- und Kommunikations-Dienste bis hin zu Dingen für Spielekonsolen und Handys. Letztendlich wirkte es so, als sei alles von Microsoft irgendwie ".Net" und keiner wusste letztendlich mehr, was ".Net" eigentlich wirklich heißt, geschweige denn, wofür es gut ist.
Microsoft zog schließlich die Notbremse und setzte fortan ".Net" nur noch ein, wenn es um Programmier-Tools geht.