iPhone


Tools zur iPhone-Sicherheit

Die Top-10-Sicherheits-Apps für iOS

22.08.2014
Über Viren, Malware und andere Schädlinge müssen sich iPhone- und iPad-Anwender keine Sorgen machen. Gegen so manch andere Gefahr kann man sich aber mit der richtigen App komfortabel schützen.

1Password
Mit 1Password sind die wichtigsten Daten und Nummern nur einen Wisch weit weg. 1Password lohnt sich vor allem wegen seines großen Funktionsumfangs. So ist die Sortierung nicht nur nach Favoriten und in Ordner möglich, sondern auch in voneinander getrennten Schließfächern. Dadurch lassen sich komplette Passwort-Listen mit wenigen Klicks mit anderen teilen. 1Passwort steht auch für Windows und AndroidAndroid zur Verfügung. Die Anbindung an einen Cloud-Dienst wie Dropbox sorgt auf Wunsch für die automatische Synchronisierung aller Informationen. Alles zu Android auf CIO.de

System: iOS 7.0 oder besser
Preis: 8,99 Euro

Avira Mobile Security
Antivirus-Apps sind in Apples iOS aufgrund der Abschottung des Systems nicht notwendig. Dennoch hat der Antiviren-Hersteller Avira für iOS eine kostenlose App veröffentlicht, die für mehr Sicherheit sorgen soll. Zwar benötigt man den integrierten Virenscanner für iOS nicht, denn dort sind Apps untereinander und vom System getrennt. Der Identitätsschutz prüft aber zumindest über Listen anderer Firmen, ob irgendwo ein Datenleck gefunden wurde und die eigene E-Mail-Adresse sowie das Passwort eventuell unsicher sind. Die App kann außerdem das iPhoneiPhone auf Wunsch orten und ist damit eine auch mit anderen Geräten kompatible Alternative zu Apples "Mein iPhone suchen". Alles zu iPhone auf CIO.de

System: iOS 7.0 oder besser
Preis: Kostenlos

Lookout
Lookout bietet als Hauptfunktion die Ortung eines verlorenen iPhone, iPadiPad oder iPod an. Von ähnlichen Security-Apps setzt sich die Anwendung durch das automatische Speichern des letzten Aufenthaltsorts und einem Kontakte-Backup ab. Somit lohnt sich diese App im Vergleich zu Apples iPhone-Suche vor allem, wenn auch Android-Geräte zum Einsatz kommen, sowie für alle iPhone-Anwender, die Apples Dienste aus anderen Gründen meiden. Für 2,69 Euro im Monat oder 26,99 Euro im Jahr sichert die App außerdem Fotos und verschickt Warnhinweise bei Aktivitäten, die auf einen Diebstahl hinweisen. Alles zu iPad auf CIO.de

System: iOS 6.0 oder besser
Preis: Kostenlos (In-App-Käufe)

Hotspot Shield VPN
Nicht nur im Urlaub, auch hierzulande nutzen digitale Nomaden jeden Wi-Fi-Hotspot, um das kostbare Datenvolumen zu schonen. Was oft dabei vergessen wird, ist die dann nicht mehr gewährleistete Smartphone-Sicherheit. Damit böswillige Datendiebe drahtlos übermittelte Daten nicht abgreifen können, genügt es, die Verbindung über einen VPN-Tunnel zu verschlüsseln. Genau das macht Hotspot Shield VPN kostenlos auf iOS-Geräten, indem es Anwender dabei unterstützt, ein VPN-Profil zu erstellen. Ein Nachteil ist jedoch die nur sehr begrenzte Geschwindigkeit.

System: iOS 4.3 oder besser
Preis: Kostenlos (In-App-Käufe)

Kryptos
Auch bei einem Telefonat finden Datendiebe mit dem richtigen Werkzeug eine Möglichkeit, dem Gespräch zu lauschen. Die Lösung ist in diesem Falle eine Verschlüsselung, wie Kryptos sie anbietet. Die Security-App sichert ein Gespräch zwischen zwei Kryptos-Anwendern mit 256 Bit AES. Der Schlüsselaustausch, der die Gespräche für den Gesprächspartner entschlüsselt, funktioniert sogar mit 2.048 Bit RSA. Die englische iOS-App ist zwar kostenlos erhältlich, für die Nutzung ist jedoch ein Konto Voraussetzung, das monatlich mit 10 US-Dollar zu Buche schlägt.

System: iOS 3.0 oder besser
Preis: Kostenlos (Abonnement)

Norton Snap QR Code Reader
Die nervige Eingabe von Internet-Adressen lässt sich mit QR-Codes leicht vermeiden - einfach QR-Code scannen und die Seite oder App wird aufgerufen. Von QR-Codes kann aber auch eine Gefahr für die Tablet-Sicherheit ausgehen, wenn sich dahinter ein Datendieb versteckt. iPad und iPhone sind zwar relativ gut geschützt gegen solche Einbrüche, doch wer sichergehen will, kann einen QR-Code mit Nortons QR-Code-Leser öffnen. Norton prüft vor Laden der Seite, ob diese eventuell schädlich ist.

System: iOS 4.3 oder besser
Preis: Kostenlos

Philips InRange
Schon in ein paar Jahren könnte das Smartphone unser Portemonnaie und Schlüssel ersetzen. Bis dahin verlassen wir das Haus aber weiterhin mit diesen Gegenständen, auf die inzwischen die Philips InRange-Elemente aufpassen können. Zu InRange gibt es eine App, die mit einem Signalton darauf hinweist, dass sich Geldbeutel oder Schlüssel mit InRange-Sender zu weit vom iPhone entfernen. Der Abstand kann mithilfe der kostenlosen Security-App in zwei Stufen festgelegt werden. Verliert man dennoch etwas, zeigt die Anwendung den letzten Aufenthaltsort und Uhrzeit. Da der Sender/Empfänger mit Bluetooth 4.0 funktioniert, ist eine Batterielaufzeit von bis zu drei Monaten gegeben.

System: iOS 6.1 oder besser
Preis: Kostenlos (Kostenpflichtiges Zubehör)

Kaspersky Safe Browser
Mit Phishing-Webseiten greifen Datendiebe oft persönliche Informationen ab. Diese Seiten tarnen sich als offizieller Auftritt eines vertrauenswürdigen Unternehmens, um so den Anwender zur freiwilligen Herausgabe seiner Daten zu bewegen. Der für seine Antivirus-App bekannte Experte Kaspersky will genau dies mit einem eigenen Browser für iOS vermeiden. Wird ein Link zu einer Phishing-Seite im englischsprachigen Kaspersky Browser geöffnet, blockiert die kostenlose Sicherheits-Anwendung diesen und trägt so viel zur Tablet-Sicherheit bei. Für weitere Kategorien, darunter Pornografie, Spiele-Seiten oder soziale NetzwerkeNetzwerke, lässt sich zusätzlich ein Filter einrichten. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

System: iOS 6.0 oder besser
Preis: Kostenlos

Wickr
Ähnlich wie in Spionage-Filmen funktioniert Wickr, das eine verschickte Nachricht nach Ablauf des Countdowns löscht. Zusätzlich verschlüsselt die App Nachrichten zwischen zwei Wickr-Nutzern mit AES256 - zum Lesen wird ein ECDH521-Schlüssel verwendet. Techniken, wie sie auch für militärische Zwecke eingesetzt werden. Die englischsprachige Sicherheits-App geht aber auch noch einen Schritt weiter: Spuren wie Metadaten versprechen die Entwickler von ihren Servern zu löschen, die Anwendung selbst löscht hingegen den iPhone-Arbeitsspeicher nach dem Öffnen einer Nachricht oder eines Bildes.

System: iOS 6.0 oder besser
Preis: Kostenlos

MyPermissions
Neue Apps und Dienste beantragen regelmäßig unsere Zustimmung, um sich mit sozialen Netzen zu verbinden. Klar, dass aufgrund der vielen Verbindungen die Übersicht abhanden kommt. MyPermissions löst dieses Problem mit einer App, die in einer Übersicht Aufschluss darüber gibt, ob und welche Dienste auf die Konten zugreifen. Auch über neue Berechtigungen informiert die ausschließlich in englischer Sprache erhältliche Anwendung. Kommt es dennoch zur Verknüpfung oder sollen diese nachträglich wieder entfernt werden, erlaubt die Anwendung die Entkopplung.

System: iOS 7.0 oder besser
Preis: Kostenlos

Zur Startseite