Retail IT


Intel, Microsoft, SAP

Die Trends der weltweit größten Retail-Show

21.01.2010
Von Hartmut  Wiehr
18.500 Besucher, fast 500 Aussteller - die jährliche Convention & EXPO der amerikanischen NRF (National Retail Federation) lässt die Branche wieder hoffen. Neben IT-getriebenen Kostenreduzierungen ging es vor allem um Kundenbindung und neue Verkaufsmöglichkeiten durch mehr IT in den Läden sowie mittels Internet und mobile Commerce.
Auf der weltweit größten Retail-Messe Convention & EXPO 2010 der NRF, die Mitte Januar in New York stattfand, überwogen die optimistischen Töne.
Auf der weltweit größten Retail-Messe Convention & EXPO 2010 der NRF, die Mitte Januar in New York stattfand, überwogen die optimistischen Töne.

Während auf der Convention & EXPO in New York vor einem Jahr die Aussteller- und Besucherzahlen noch rückläufig waren, konnten die Veranstalter dieses Jahr eine Trendwende verzeichnen. Laut NRF kamen vor allem fast 30 Prozent mehr Besucher von Retail-Unternehmen, die sich auf der weltweit größten Retail-Messe vor Ort informieren wollten.

Die viertägige Veranstaltung Mitte Januar war von einem ebenfalls gut besuchten Rahmenprogramm an Key Notes und Vorträgen begleitet, darunter hochkarätige CEOs und CIOS von Retailern wie Wal-Mart, Saks oder Tesco und prominente Analysten wie Sucharita Mulpuru von Forrester.

Auf dem Branchentreff waren nicht nur die Großen der IT wie SAP, Oracle, Cisco, HP, IBM oder Microsoft vertreten, die ihre IT-Lösungen für Retailer vorstellten. Vor Ort waren auch zahlreiche Spezialisten wie die AT&T-Tochter Sterling Commerce, Kronos oder Netezza. Wie auch auf anderen Messen ging es mehr um Bestandsaufnahme, Fortbildung und Networking – explizite Neuankündigungen waren eher dünn gesät.

Intel und Microsoft stellten eine „Smart-Sign"-Technologie vor, mit der digitale Bilder in den Geschäften nicht nur Produkte darstellen, sondern interaktive Beziehungen mit den Kunden ermöglichen sollen. Smart-Signs, die mit Kameras und spezieller Software ausgestattet sind, sollen Alter, Geschlecht und Größe der Leute erkennen, die vor den Bildern stehen, und Informationen darüber liefern, welche Bilder (Signs) besondere Aufmerksamkeit erregt haben.

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