Integrationsprojekte für das E-Business scheitern häufig
Fast jedes siebte Projekt ein Investitionsflop
Ungeplante Anforderungsänderungen während des Projektverlaufs sind die häufigste Ursache für die schlechte Leistung bei den Integrationsprojekten für das E-Business. 43 Prozent der Befragten mussten zudem feststellen, dass die ursprüngliche Konzeption ihrer Lösung nicht ausreichend am Bedarf ihres E-Business-Vorhabens orientiert war.
Laut der Untersuchung haben unzureichende interne Integrationskompetenzen jedem dritten Unternehmen Schwierigkeiten bereitet. Zusätzlich wirken sich teilweise begrenzte personelle Projektressourcen und Schwächen in der Unterstützung durch externe Lösungspartner negativ aus.
Fast die Hälfte der Firmen mussten nach der Einführung zusätzliche Optimierungsmaßnahmen durchführen, um zu befriedigenden Ergebnissen zu gelangen. Durch die damit verbundenen Verzögerungen bei der Nutzung der E-Business-Lösung ist es in jedem fünften Fall zu Ertragseinbußen gekommen.
Die Probleme mit E-Business-Maßnahmen haben bei zwölf Prozent der Befragten sogar zu einer Schwächung ihrer Wettbewerbsposition geführt. Fast genauso viele sprechen von einer zumindest teilweisen Fehlinvestition.