Hindernisse, Vorteile und Nutzen
Ferrero startet iPad-Projekt
Ende September 2010 erfolgte dann der Roll-out. Rund 200 Vertriebsmitarbeiter erhielten die iPads mit der Business-Applikation, 60 Manager bekamen das Gerät für Collaboration- und Workflow-Anwendungen. "Die Mitarbeiter sind begeistert", sagt Altmann. Sein eigenes Fazit fällt eher bittersüß aus. Probleme gab es unter anderem mit dem Anlegen der Accounts. "AppleApple war nicht darauf vorbereitet, dass ein Unternehmen 260 Accounts anlegt", berichtet er. "Normalerweise legt ein Privatnutzer eben nur einen an." Alles zu Apple auf CIO.de
Der IT-Manager hat versucht, sich in diesem Punkt von Apple unterstützen zu lassen, doch der Hersteller konnte dem Kunden nur teilweise helfen. Es klappte schließlich dennoch, allerdings mit einigem Aufwand. Ein weiteres Problem: Automatisierte Updates des Betriebssystems sind beim iPad nicht möglich. Das erschwert das Management der Geräte. Altmann vermutet: "Apple war selbst überrascht von der Nachfrage aus dem Business."
Apple ist nicht automatisch gesetzt
Bei Ferrero geht man davon aus, dass die Geräte drei Jahre lang im Einsatz sein werden. Dann will Altmann neu evaluieren. Für ihn steht nicht automatisch fest, dass er sich wieder für das iPad entscheidet, Apple-Hype hin oder her. "Ich beobachte den Markt, insbesondere die Entwicklung beim AndroidAndroid", sagt der IT-Manager. Alles zu Android auf CIO.de
Vonseiten des Business verbucht der Süßwarenhersteller positiv, dass mit dem Wegfall der herkömmlichen Mappen die Druck- und Versandkosten gesunken sind. Außerdem könnten Unterlagen über Produktneuheiten und Promotion-Aktivitäten jetzt schneller erstellt werden als bisher. Dafür jedenfalls gibt es ein Ferrero-Küsschen.
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