Strategien


Offizielle Standards sind Grundlage der IT-Sicherheitspolitik

Firmen verzichten auf den CSO

07.07.2005
Von Dorothea Friedrich
Die IT-Sicherheit in deutschen Großunternehmen hat sich verbessert. Davon ist zumindest die Mehrheit der Führungungskräfte überzeugt, die an einer Umfrage des IT-Dienstleisters Equant teilgenommen haben. Mehr als 75 Prozent haben inzwischen übergreifende Sicherheitsrichtlinien implementiert. Allerdings ist die Zahl der Zwischenfälle immer noch hoch.

Fast zwei Drittel der Befragten registrierten bis zu zehn Sicherheitszwischenfälle pro Jahr. Zehn Prozent gaben an, mehr als 50 Fälle pro Jahr zu verzeichnen. Lediglich neun Prozent hatten keine Probleme.

Dabei schützen mehr als 92 Prozent ihre verschiedenen Internet Gateways mit den gleichen Sicherheitsstandards. Partner-Anbindungen werden bei etwas mehr als der Hälfte durch die Gateways geschützt. 36 Prozent der Befragten haben mehr als 100 solcher Anbindungen.

Obwohl immer striktere rechtliche Vorgaben ständig steigende Anforderungen an die IT-Sicherheit stellen, haben nur 54 Prozent der Unternehmen einen global verantwortlichen Chief SecuritySecurity Officer (CSO). 22 Prozent haben diese Position nicht besetzt. Alles zu Security auf CIO.de

Globale Bearbeitung

Die Registrierung und Bearbeitung von Sicherheitszwischenfällen erfolgt in 58 Prozent der Fälle auf globaler Basis. Auch die Aufklärung der Mitarbeiter gewinnt an Bedeutung. 52 Prozent führen innerhalb ihrer Belegschaft regelmäßig Security-Awareness-Kampagnen und Anwendertrainings durch.

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