Druck auf die Verantwortlichen nimmt zu
Fluggesellschaften: IT-Sicherheit braucht Auftrieb
Und: Die Verantwortlichen dürfen offenbar mit mehr Geld rechnen. Ein Blick auf die Zahlen für Europa zeigt, dass knapp jeder Dritte (31 Prozent) in diesem Jahr eine Budget-Steigerung um ein bis fünf Prozent erwartet. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) erwartet sogar sechs bis zehn Prozent mehr und dreizehn Prozent der Studienteilnehmer geben an, sie rechneten mit einem Plus von über zehn Prozent.
Allerdings ist das mit dem Geld ein zweischneidiges Schwert. Die Analysten haben sich nach dem StressStress von Entscheidern mit und ohne Budget-Verantwortung erkundigt. Ergebnis: 71 Prozent derer, die auch für den Etat zuständig sind, stehen stärker unter Strom. Alles zu Stress auf CIO.de
Große Sorgen über Lücken im Netz
Die Autoren der Studie wollten wissen, welche Sicherheitsthemen ganz oben auf der Liste stehen. Dazu wiederum die Zahlen aus Europa: Für 63 Prozent der Befragten liegt die Evaluation der Lücken im Netzwerk auf Platz Eins. Es folgen die Integration von physischer und IT-Sicherheit (54 Prozent). Knapp jeder Zweite (48 Prozent) richtet den Blick auf das IT-Team und fordert zusätzliche Fähigkeiten und Ressourcen.
Auf die Frage, wo die Entscheider die größten Bedrohungen sehen, wurden Viren am häufigsten genannt (74 Prozent). Es folgen E-Mail und Desktop Management (67 beziehungsweise 66 Prozent).
Nach Ansicht von SITA werden diese Probleme in absehbarer Zeit nicht abnehmen. Der Dienstleister rechnet der Branche angesichts der wachsenden Märkte in China, Indien, Südkorea und auch Brasilien gute Wachstums-Chancen aus. Dass die Passagiere künftig weniger in die Netze eingebunden werden, sei nicht zu erwarten.