Das Internet vergisst nicht
Folgen von Shitstorm und Partyfotos
In den prämierten Beiträgen ging es das Vermehren von Wissen, die Meinungsvielfalt und den unbegrenzten Informationszugang, aber auch um Cybermobbing, Shitstorms und peinliche Partyfotos. Das vorgegebene Motto des Wettbewerbs lautete: „Das Internet vergisst nicht. Der Ideenwettbewerb sollte eine Debatte um die Verfügbarkeit von Informationen im Netz anstoßen.
Die eingereichten Beiträge kamen in den unterschiedlichsten Formaten: von Essays, Gedichten, Collagen, Videos und technischen Konzepten bis hin zu wissenschaftlichen Abhandlungen. Ausgezeichnet wurden aus über 100 Einsendungen sieben Preisträger: vom YouTube-Clip bis zur analogen und mit der Schreibmaschine kommentierten Fotomappe. Die Hauptpreise waren mit jeweils 5000 Euro dotiert.
Es gab Preise in den drei Wettbewerbskategorien „Bewusstsein schärfen“, „Umgangsformen und Regeln“ und „Technik des Vergessens“.
Die Hauptpreise gingen an:
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Andreas Ebert und Steffen Horstmannshoff für einen YouTube-Film über eine Party mit unverhofft vielen Gästen
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Alexandra Person für ein mit Schreibmaschine und Schere erstelltes Album, das auf Konsequenzen im Umgang mit dem Internet aufmerksam macht
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Den Kurs „Präsentieren“ der Freiherr-von-Stein Grund- und Gemeinschaftsschule Kiel für ihre Hefte, Plakate und Poster-Reihe „Ein Elefant vergisst nie - Regeln für den Umgang mit dem Internet“
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Sebastian Sterz für seine Webseite www.melting-link.com, mit der sich Informationen mit Hilfe eines schmelzenden Links für einen vom Nutzer frei wählbaren Zeitraum online stellen lassen.
Eine Übersicht über die siegreichen Beiträge gibt es hier.