Industrie 4.0

Gabriel mahnt mehr Tempo bei Industrie-Vernetzung an

20.02.2015
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat einen schnelleren Wandel zu vernetzten Geschäftsmodellen in der deutschen Industrie angemahnt.
HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und HPI-Stifter Hasso Plattner (v.l.n.r.)
HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und HPI-Stifter Hasso Plattner (v.l.n.r.)
Foto: HPI/K. Herschelmann

"Es ist nicht ausgemacht, wer Innovationstreiber der Industrialisierung bleibt", betonte der SPD-Politiker bei einem Auftritt am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam. Vor allem im Mittelstand hätten viele noch nicht verstanden, dass die Arbeit mit Daten inzwischen zum Kerngeschäft gehöre. Zugleich glaube er, "dass wir eine große Chance haben, diesen Innovationswettbewerb in vielen Branchen anzuführen".

Gabriel kam nach Potsdam zu einer Konferenz, bei der es um "Industrie 4.0Industrie 4.0" ging. In Deutschland ist das der Überbegriff vor allem für die Vernetzung von Maschinen und Gegenständen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Daten, die bei dem Betrieb von Technik entstehen. Die Dienste, die darauf aufbauen, können den Herstellern neue Geschäftsfelder erschließen. Zum Beispiel kann man mit Informationen zum Verschleiß von Bauteilen die Termine für rechtzeitigen Service bestimmen. (dpa/mb) Alles zu Industrie 4.0 auf CIO.de

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