Online-Dienste lahmgelegt
Garmin bestätigt Cyberattacke
Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Angreifer sich dabei Zugang zu irgendwelchen Kundendaten verschaffen konnten, teilte das Unternehmen am Montag, den 27. Juli 2020 mit. Am Wochenende davor hatte es im Netz Berichte gegeben, dass die Ausfälle von Garmin-Diensten auf eine Lösegeld-Schadsoftware ("Ransomware") zurückgingen.
Das bestätigte Garmin nun. Ein Teil der Systeme sei am Donnerstag, den 23. Juli 2020 verschlüsselt worden. Die ErpressungssoftwareErpressungssoftware verschlüsselt Computer und verlangt Lösegeld für eine Entsperrung. Neben Privatleuten waren von solchen Attacken bereits unter anderem Krankenhäuser und lokale Behörden betroffen. Bei Garmin fielen unter anderem der Kundendienst und Website-Funktionen dadurch aus. Während der Betrieb wiederhergestellt werde, könne es noch zu Verzögerungen kommen, warnte Garmin. (dpa/rs) Alles zu Hacker auf CIO.de