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Smartphone-Vergleichstest

Google Nexus One gegen HTC Desire

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Trackball oder Touchpad

Schon rein äußerlich sind einige Unterschiede zwischen dem HTC Desire und dem Google Nexus One zu entdecken. So bietet das Google Phone etwa einen Trackball, also eine weiße Kugel, die sich in alle Richtungen drehen lässt und damit gut geeignet ist, um einen Link auf einer Webseite anzusteuern. Der Trackball lässt sich angenehmer bedienen als das Touchpad des HTC Desire. Das versagt nämlich ab und zu den Dienst, so dass der Nutzer zwei Mal mit dem Finger über das Sense-Pad wischen muss, um eine Reaktion zu erzeugen.

Dennoch hat ein Trackball sein Tücken. So hat Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) erst kürzlich den Trackball ausgemustert. Der Grund: Staub dringt mit der Zeit in das Lager ein, verschmutzt es und vereitelt damit die reibungslose Bedienung des Trackballs.

Mehr Speicher im HTC Desire

Eines gleich vorweg: Beide Geräte laufen flüssig, öffnen die Programme sehr schnell und reagieren ohne Probleme auf Eingaben. Dafür sorgt ein mit 1 GHz getakteter Prozessor in beiden Geräten. Beim Speicher hat allerdings das Desire die Nase vorn: Dort sind 512 MByte ROM und 576 MByte RAM zu finden. Das Google Phone hat nur 512 MByte ROM und 512 MByte RAM eingebaut. Beide Smartphones nehmen übrigens auch microSD-Karten mit bis zu 32 GByte auf.

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