Outsourcing bietet sich als Lösung an, sofern es strategisch betrieben wird
Indirekte Beschaffung: CIOs kapitulieren vor Menge an Zulieferern
Die Hauptursache für die Unzufriedenheit mit der indirekten Beschaffung sehen die Analysten bei den Firmen selbst: Der Level an Zentralisierung sei zu niedrig, die Kosten würden nicht kontrolliert.
Als wesentlicher Knackpunkt gilt die Menge an Zulieferern. Den Unternehmen fehlen schlicht Erfahrung und Wissen, um damit klar zu kommen. Zu viele Systeme, Prozesse und Schnittstellen lassen das Management der indirekten Beschaffung - nach den Worten von mehr als jedem zweiten Befragten - schwer beherrschbar werden.
Handel, TransportTransport und Logistik sowie BankenBanken haben dieses Thema am besten im Griff. Die Studienteilnehmer aus öffentlicher Verwaltung, VersicherungenVersicherungen und Versorgungsunternehmen äußern die häufigsten Klagen. Im Vergleich mit der direkten Beschaffung schneidet die durchweg besser ab. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Transport Top-Firmen der Branche Versicherungen
CIOs stehen vor hausgemachten Problemen
Die Schwierigkeiten mögen daran liegen, dass der Großteil der Entscheider der indirekten Beschaffung wenig Bedeutung beimisst. Nur jeder Vierte gibt an, es sei ein wichtiger Punkt.