Healthcare IT


Flexible Netzwerk-Architektur für anspruchsvolle HealthCare Applikationen

Intelligentes Schalten und Walten im Kliniknetz

22.03.2006
Krankenhäuser setzen durchweg auf hochmoderne Medizintechnologie. Im Bereich der Kommunikationstechnik hingegen trifft man meist auf veraltete Netzwerke. Oft erachten die IT-Entscheider ihren vorhandenen Budgetrahmen für eine zeitgemäße Aufrüstung oder die Integration der IT-Infrastruktur als zu niedrig. Wer jedoch strategisch exakt plant und natürlich die richtigen Produkte einsetzt, kann mit vergleichsweise geringen Investitionen schon vieles an Netzwerk-Innovation erreichen.

Mit einer kostengünstig modernisierten IT-Infrastruktur ihr Betreuungsspektrum verbessern und zugleich ihre Mitarbeiter effizienter einsetzen: das ist für nahezu alle Krankenhäuser und Kliniken Vorgabe und Verpflichtung. Hier schlagwortartig einige Applikationen und Anforderungskriterien, die eine integrierte und starke Netzwerk-Plattform zwingend benötigen:

  • IM: „mitwachsende“ und dadurch preiswerte Lösungen für das Informations-Management.

  • KIS (Krankenhaus-Informations-System): Lösungen, die verteilte Gesundheitsinformationssysteme und Gesundheitsorganisationen miteinander verbinden.

  • Infrastruktur: Bereitstellung von Dienstleistungen für verschiedene Bevölkerungsgruppen und Standorte, an denen die Konsolidierung eine große Herausforderung darstellt.

  • Mobile Visite: Schutz von Sprach- und Dateninhalten, um Vertraulichkeit von Krankenakten zu gewährleisten.

  • DRG (Diagnosis Related Group): Echtzeit-Versorgungslösungen über drahtlose Netzwerke für eine besser abgestimmte und schnelle Versorgung.

  • PACS (Picture Archiving Communication System): hoch performante Netzwerke für schnelle, sichere Datenübertragung in der digitalen Radiologie.

Eine leistungsfähige, auf diese Anwendungen abgestimmte IT-Infrastruktur muss sich gleichwohl einfach einrichten lassen, preislich attraktiv und äußerst flexibel zu sein. Sie muss auf Standards basieren und somit Interoperabilität, wirksamen Investitionsschutz und damit niedrige Betriebskosten gewährleisten.

In der Krankenhaus-Verwaltung kommt es auf die Speicherung, Übertragung und Verwaltung großer Datenmengen an. Hier spielen interne Informationstransfers von Aufnahme- und Abrechnungsdaten sowie von medizinischen Untersuchungsergebnissen und Diagnosen an die verschiedenen Verwaltungsbüros und medizinischen Abteilungen eine große Rolle. Extern müssen einige dieser Informationen VersicherungenVersicherungen, Apotheken und Lieferanten zur Verfügung gestellt werden. Zur Verwaltung dieser Daten benötigt man komplexe und kostenaufwändige Systeme; und auch der Personalaufwand ist hoch und kostspielig. Viele Fehler wie Doppelausfertigungen und fehlende oder falsche Angaben wirken sich negativ auf Kosten und Qualität der Betreuung aus.

Infrastruktur mit Kapazität

Um so wichtiger sind die richtig gewählten Systeme für eine effiziente Datenverarbeitung und unabhängige Informationsverarbeitung (handschriftliche Unterlagen, Aktenberge). Diese Systeme müssen über ausreichend Kapazität verfügen, um Daten schnell und ohne Unterbrechung zu übertragen. Medizinische Bilddaten sind besonders groß und beanspruchen beträchtliche Netzwerk-Kapazität. Und schließlich fordern die Datenschutzgesetze der Europäischen Union und für Patienten gleichermaßen eine vertrauliche und sichere Verarbeitung.
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