SaaS


SaaS-Anwendungen überwachen

IT-Engpässe vermeiden

03.09.2015
SaaS-Anwendungen müssen genau so schnell arbeiten, wie native Anwendungen auf den hauseigenen Systemen. Deshalb sollten Administratoren der Leistungsüberwachung besondere Aufmerksamkeit schenken.

Laut IDC wird der Markt für SaaS-Anwendungen und -Software bis 2018 voraussichtlich die Umsatzmarke von 50 Milliarden US-Dollar überschreiten . Das ist keine große Überraschung: Diverse "intelligente Anwendungen" wie Office 365 oder Salesforce sind heutzutage weit verbreitet, und die Zahl der Benutzer, die diese Anwendungen verwenden und darauf zugreifen, wird immer größer. Angesichts dessen müssen sich Netzwerkadministratoren intensiv darum bemühen, dass die von den Mitarbeitern verwendeten SaaS-Anwendungen genauso schnell laufen wie die Anwendungen auf ihren eigenen Servern.

Da immer mehr Benutzer SaaS- und Cloud-Anwendungen verwenden, spielt die Leistungsüberwachung bei diesen Anwendungen zukünftig eine entscheidende Rolle. Die Überwachung von Serverauslastung, Benutzererfahrung und Engpässen ist für die Optimierung der Gesamtleistung des Systems entscheidend. Das ist dabei unabhängig davon, ob die Anwendung vor Ort, in einer Public Cloud oder über eine Hybrid-Lösung gehostet wird. Wenn ein Unternehmen verschiedene SaaS-Anwendungen verwendet, muss der Netzwerkadministrator proaktiv sicherstellen, dass die Anwendungen zu wichtigen Geschäftszeiten keine Ausfälle zeigen.

Angesichts der SaaS-Revolution sollten die folgenden Kernpunkte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass sich SaaSSaaS im Alltag nicht als Schnecke entpuppt. Alles zu SaaS auf CIO.de

Überwachung der allgemeinen Benutzererfahrung

Da Benutzer ihre Lieblings-SaaS-Anwendung in der Regel so häufig wie möglich nutzen, sollten Admins die allgemeine Benutzererfahrung und die Interaktion der Benutzer mit der Anwendung überwachen. Sie können dann die Leistung aus der Perspektive der Endbenutzer analysieren. Lange Seitenladezeiten oder Probleme mit dem Bildabgleich sind möglicherweise ein erster Hinweis auf Anwendungsprobleme.

Über ein Drilldown können die IT-Experten feststellen, ob das Problem mit einer bestimmten Seite oder Stelle zusammenhängt. Letztendlich können sie durch die Überwachung der Benutzererfahrung die Anwendungsleistung verbessern und optimieren, was zu einer besseren Umsetzung führt.

Die Benutzererfahrung kann auf zweierlei Weise überwacht werden: aus der Perspektive des Dienstanbieters und aus der Perspektive des Dienstnehmers.

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