Service Level Monitoring fehlt beim IT-Service Management

IT-Prozesse schlecht überwacht

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Nur wenige Unternehmen setzen zur Überwachung der Service Level entsprechende Software-Lösungen ein.
Nur wenige Unternehmen setzen zur Überwachung der Service Level entsprechende Software-Lösungen ein.

Es gibt im Wesentlichen zwei Gründe, warum IT-Verantwortliche beim IT-Service-Management auf Software-Werkzeuge zur Qualitätssteuerung und -sicherung verzichten.

53 Prozent fürchten den hohen Aufwand bei die Implementierung und Pflege entsprechender Lösungen. 44 Prozent vertreten die Auffassung, die Service-Qualität lasse sich auch ohne technische Unterstützung erkennen und bewerten. Das Problem: Sie erkennen Schwachstellen oft erst dann, wenn IT-gestützte Geschäftsabläufe ausfallen.

Besserung ist in Sicht

Doch es ist Besserung in Sicht. Der Umfrage zufolge wollen immerhin 36 Prozent das Thema Service Level Monitoring zukünftig auf die Agenda setzen und in entsprechende Lösungen investieren.

Im Rahmen der Untersuchung befragte Servicetrace über 300 Firmen in Deutschland mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro.

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