Europa schiebt 300.000 Arbeitsplätze offshore
Jeder vierte IT-Job wandert ins Ausland
Zurück zur IT: Wegen der aktuellen Wirtschaftskrise steht nicht nur Auslagern an. 31 Prozent von 200 befragten Global Playern planen sowohl Einschnitte beim Personal als auch einen Einstellungs-Stopp. 19 Prozent entlassen nicht, stellen aber auch keine neuen Leute ein. Vier Prozent machen es umgekehrt: Sie werden sich von Mitarbeitern trennen, ohne jedoch einen Einstellungs-Stopp auf der Liste zu haben.
Die Globalisierung ist nicht nur ein Job-Killer
Die Analysten wollen die Globalisierung nicht als Job-Killer verstanden wissen. Das sei nur eine Seite der Medaille. Die andere: Freier HandelHandel, Deregulierung und die Expansion der Märkte böten neue Wachstumschancen. Die Hackett Group räumt ein, Offshoring berge Gefahren: IT-Sicherheit, Kursrisiken, geopolitische Fragen wie etwa Grenzstreitigkeiten. Dennoch: Wer wettbewerbsfähig bleiben wolle, habe keine andere Wahl. Top-Firmen der Branche Handel
Die Zahlen sind in der Studie "Companies accelerate globalization of G&A processes in the face of economic crisis" der Hackett Group dokumentiert. Die Analysten haben 200 Global Player befragt.