Zero-Day-Lücke in Microsoft Word
Kriminelle nutzen Sicherheitslücke in Microsoft Office aus
Gegen eine erst am Wochenende entdeckte Sicherheitslücke im Programm werde offenbar derzeit ein Angriff mit Schadprogramm gefahren. Die Angreifer versuchten, über eine groß angelegte Spam-Aussendung den Banking-Trojaner Dridex auf den Rechnern der Anwender zu installieren. Die Mails haben als Anhang ein schadhaftes Word-Dokument im RTF-Format (Rich Text Format). Die Forscher berichten, dass ein Öffnen der infizierten Dateien bereits dazu führt, dass der Rechner des Opfers kompromittiert wird. Word blendet zwar eine Warnung vor potenziell gefährlichen Links ein, an diesem Punkt ist der Rechner aber bereits infiziert.
MicrosoftMicrosoft dürfte die Lücke im Laufe des Dienstags geschlossen haben. Nutzer sollten die Gefährlichen Spam-Mails auf keinen Fall öffnen, raten SicherheitsexpertenSicherheitsexperten. Außerdem sollten die Anwender möglichst bald das von Microsoft angekündigte Update installieren. (dpa/rs) Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de