Erster Schritt in die Medienbranche
LH Systems übernimmt Rechenzentrum des Süddeutschen Verlags
Insgesamt hatten sich fünf IT-Dienstleister in der neunmonatigen Planungs- und Ausschreibungsphase um das Projekt beworben. Darunter auch die großen, weltweit agierenden Anbieter.
Rechenzentrum muss in München bleiben
Das zweite Entscheidungskriterium, berichtet Arker, war der Standort des Rechenzentrums. Vorgabe im Ausschreibungsverfahren war, dass das Rechenzentrum in München verbleibt. Bei größeren Entfernungen, so der CIO des SV, sei die Gefahr zu groß gewesen, dass die Datenleitungen in den Verlag nicht zu 100 Prozent verlässlich sind. Bei der jetzigen Lösung ist der Aufbau zweier getrennter Datennetze geplant, um absolute Ausfallsicherheit zu erreichen.
Der SV betreibt eine komplexe Infrastruktur mit mehr als 200 verschiedenen Systemen. Im Einsatz sind neben Betriebsystemen von Windows auch Sun Solaris und Linux. Auch arbeitet der Verlag mit unterschiedlichen Datenbanken wie OracleOracle, Microsofts SQL, mySQL und Sybase. Alles zu Oracle auf CIO.de