Neun Lizenzen, viele Preise und noch mehr Rechte
Lizenzmodelle im Vergleich
Schon wegen des privaten Rechners zu Hause dürfte vielen Usern die Politik von MicrosoftMicrosoft noch am Bekanntesten sein. Microsoft unterscheidet grundsätzlich drei verschiedene Lizenz-Typen. Da geht es erstens um Lizenzen für Anwendungen, die im Normalfall als Datenträger, Benutzerhandbuch und Endnutzerlizenzvertrag (EULA) im Einzelhandel vertrieben werden. Von OEM-Versionen (kurz für Original Equipment Manufacturer) wird gesprochen, wenn Computer-Hersteller mit Microsoft Lizenzverträge abschließen, um die Rechner inklusive vorinstallierter Software zu verkaufen. Die OEM-Lizenz beinhaltet meist nur eine Recovery-CD. Drittens schließlich gibt das Unternehmen System-Builder-Lizenzen aus, die Vorinstallationswerkzeuge und Hilfe zur Vorinstallation enthalten. Der Support ist dabei nicht kostenlos. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Volumenlizenzen von Microsoft
Interessant für mittlere und große Unternehmen sind so genannte Volumenlizenzen von Microsoft: Ein Vertrag im Rahmen des Mengenrabattsystems "OPEN License" vergibt das Recht, eine festgelegte Anzahl an Kopien einzelner Produkte zu erstellen. Und über das Rabattsystem Select License können nicht nur Lizenzen gekauft werden, sondern auch Assurance Packages, die Upgrades beinhalten.
Elektronische Zertifikate von Adobe
Adobe vertreibt ebenfalls Einzelhandelsprodukte, die bei diesem Anbieter zusätzlich zum Lizenzvertrag eine Seriennummer enthalten müssen. Zweitens vergibt Adobe Transactional License Programms, bei denen mehrere verschiedene Produkte gekauft werden, für die nur ein elektronisches Zertifikat ausgestellt wird. Im Rahmen eines Contractual License Programms wird ein zweijähriger Vertrag über mehrere Produkte abgeschlossen. Auch hierbei erhält der Käufer nur ein elektronisches Zertifikat. Wer die jeweiligen Upgrades erhalten will, kann an einem Adobe-Maintenance-Programm teilnehmen.