Ex-CIO von Babcock Borsig
Lothar Dietrich ist tot
Dr. Lothar Dietrich studierte von 1969 bis 1975 an der Technischen Universität Berlin Maschinenbau und Betriebswirtschaft. Nach einem Trainee-Programm in Düsseldorf kehrte er an die TU zurück, um als Assistent im Fachbereich Fertigungstechnik mit dem Schwerpunkt Arbeitsgestaltung und -organisation zu arbeiten. Dietrich und seine Kollegen entwickelten in den Jahren 1975 bis 1981 die ersten Arbeitsorganisationsmodelle für deutsche Unternehmen nach Vorbild der schwedischen Firma Volvo.
Von der TU Berlin wechselte Dietrich als Bereichsleiter "Consulting Betriebsmanagement" zur Firma Krupp in Essen, wo er auch internationale ProjekteProjekte in Saudi-Arabien und Westafrika betreute. 1987 holte ihn der Computerkonzern Nixdorf als Fachmann für die damals neue industrielle Computerisierung ins Unternehmen. Alles zu Projekte auf CIO.de
Rund 20 IT-Projekte sanierte er dort und verlor dadurch nach eigenen Angaben jede Scheu vor großen Namen in der Wirtschaft. Nach der Fusion von Siemens-Nixdorf war er acht Jahre Direktor für Informationsmanagement beim Automobilzulieferer Erbslöh.
Anschließend wechselte Dietrich zum Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauer Babcock Borsig, wo er gemeinsam mit IT-Vorstand Gisbert Rühl die IT umkrempelte. Als das Unternehmen Anfang Juli 2002 Insolvenz anmeldete, wechselte Dietrich in die Geschäftsführung des SAP-Beratungshauses Manß & Partner. Abgeschlossen hat Dietrich seine berufliche KarriereKarriere als Berater im Schoße der IBMIBM. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Karriere auf CIO.de