1&1 Versatel und Breko
Neue Allianz für schnellen Glasfaser- und 5G-Ausbau
Die United-Internet-Tochter 1&1 Versatel sowie Breko vereinbarten eine Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau, wie beide Partner am Sonntag mitteilten. Die Anbindung von Mobilfunkstationen an Glasfasernetze sei wesentliche Voraussetzung, um die Potenziale des neuen Mobilfunkstandards 5G5G auszuschöpfen. Der Verband repräsentiert nach eigenen Angaben städtische und regionale Festnetzbetreiber, die sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete - die "weißen Flecken" - mit Glasfaseranschlüssen versorgen. Alles zu 5G auf CIO.de
"1&1 Versatel stellt konzernintern Glasfaseranbindungen bereit und kann nun in noch mehr Städten 5G-Antennen anschließen", erklärte der Telekommunikationsanbieter. Durch die Kooperation mit dem Breko werde das 5G-Netz bereits in der ersten Anlaufphase "nicht nur Ballungsräume abdecken, sondern auch in bisher unterversorgten Gebieten verfügbar sein".
Breko-Geschäftsführer Stephan Albers unterstrich, eine Glasfaseranbindung der Sendemasten sei unverzichtbare Basis für den 5G-Ausbau. Der neue Rahmenvertrag erlaube, dass 1&1 Versatel Glasfaseranbindungen ohne Einschränkung an interessierte Unternehmen weitervermieten könne.
1&1 Versatel betreibt nach eigenen Angaben ein rund 47.000 Kilometer langes Glasfasernetz und ist in mehr als 250 deutschen Städten mit eigener Netzinfrastruktur tätig. (dpa/rs)