Unsicherheiten wegen DMA

Apple bringt KI-Funktionen vorerst nicht in die EU

24.06.2024
Bei Apples KI-Offensive bleiben Nutzer in der EU zunächst einmal außen vor. Der iPhone-Konzern befürchtet, anderen Anbietern Zugriff zu Nutzerdaten geben zu müssen.

iOS 18, macOS 15, watchOS 11, Genmojis und sogar eine - etwas - schlauere Siri: Auf der Eröffnungs-Keynote der Worldwide Developer Conference (WWDC) von Apple gab es auch in diesem Jahr wieder einen ganzen Strauß an Ankündigungen. Dabei wird häufig vergessen, dass die WWDC nicht nur aus der Keynote besteht. Fünf Tage lang werden eine ganze Reihe von Themen behandelt, die oft nur indirekt die Nutzer von Apple betreffen - sondern primär für App-Entwickler, Security-Experten und allgemein IT-Teams interessant sind.

In der aktuellen Episode von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO, versuchen wir, gemeinsam mit dem Mobility-Spezialisten Mark Zimmermann die Business-relevanten News näher zu beleuchten. Mark leitet hauptberuflich das Center of Excellence zur mobilen Lösungsentwicklung bei der EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) in Karlsruhe. Daneben ist er Autor zahlreicher Artikel in Fachmagazinen und ausgewiesener Experte, was Apple, aber auch allgemein Mobility-Themen anbelangt.

Sein persönliches Highlight der Konferenz ist, dass Siri womöglich bald das wird, was sich Nutzer schon immer gewünscht haben, erklärt Mark: "Ein digitaler Assistent, der uns zur Seite springt, im Alltag hilft, Herr zu werden über Mails, über Nachrichten, sei es beim Erstellen, sei es beim Lesen, beim Zusammenfassen und uns einfach wieder mehr Zeit für uns gibt."

Der Mobility-Experte erinnert daran, dass die erste Siri, bevor sie vor 14 Jahren von Apple gekauft wurde, konnte schon mehr als Siri Stand heute, vor der Ankündigung.

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