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Neuer Blackberry-Chef in Deutschland

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Diese Woche: Blackberry hat einen neuen Deutschland-Chef, günstige Nokia-Smartphones sowie störende iPad-Magneten und eine seltsame Microsoft-Werbeaktion.

Blackberry erhält einen neuen Deutschland-Chef. Markus Müller folgt als Managing Director Germany auf Alex Kettenring. Wem der Name bekannt vorkommt, das ist kein Zufall. Müller war zuvor Gründer und CEO beim Münchner Anbieter Ubitexx, einem Spezialisten für das Management von mobilen Systemen. Ubitexx? Da war doch was? Richtig, das Unternehmen wurde von BlackberryBlackberry (damals noch RIM) im Mai 2011 übernommen. Die Software von Ubitexx bildet aktuell den Unterbau für die Verwaltung von AndroidAndroid und iOS im BES 10. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Blackberry auf CIO.de

Nokia Asha 501: Günstiges Handy mit Dual-SIM

Wer mehr als eine SIM-Karte in seinem Smartphone nutzen möchte, hat meist keine große Auswahl. Samsung liefert etwa das Galaxy Young DUOS. Eine weitere Alternative kommt nun von Nokia: Das Asha 501. Dieses wird nicht mit Windows Phone ausgeliefert, sondern nutzt als Betriebssystem die Asha-Plattform. Nokia hatte diese 2012 eingekauft um Einsteiger- und Midrange-Geräte mit einem alternativen Betriebssystem ausrüsten zu können.

Das Nokia Asha 501 ist nun das aktuellste Produkt mit diesem Betriebssystem. Wie die meisten aktuellen SmartphonesSmartphones setzt es auf einen Touchscreen, allerdings liegt die Auflösung bei relativ geringen 320 x 240 Pixeln. Nokia liefert das Gerät wahlweise als Single- oder Dual-SIM-Variante. Beide Geräte setzen auf den Nokia Xpress Browser, der Daten für eine schnellere Übertragung komprimiert. Allerdings steht das System natürlich beim Thema Apps noch weit hinter etablierten Systemen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Dafür ist der Preis unschlagbar: Ohne Vertrag wird das Gerät für 99 Euro in den HandelHandel gelangen, verkauft wird es ab dem dritten Quartal 2013. Top-Firmen der Branche Handel

Microsoft liefert "Switch to Windows Phone" für Android

Microsoft hat, zumindest im US-Android-Store, eine interessante Werbe-Applikation veröffentlicht. Diese nennt sich "Switch to Windows Phone" und soll vor allem für Leute interessant sein, die darüber nachdenken von Android auf Windows Phone umzuschwenken.

Die Applikation findet alle auf dem Android-Smartphone installierten Apps und prüft, welche davon bereits für Windows Phone verfügbar sind. Das Ergebnis lässt sich als Liste abspeichern und später auf das neue Windows Phone übertragen. Diese Liste kann man anschließend mit dem passenden Gegenstück auf Windows Phone einlesen.

Microsoft will mit der App "Switch to Windows Phone" Android-Nutzer abwerben.
Microsoft will mit der App "Switch to Windows Phone" Android-Nutzer abwerben.
Foto: Microsoft

Erwartungsgemäß kommt die App bei den Android-Nutzern nicht gerade gut an. Aktuell hat sie 609 Ein-Stern-Bewertungen und einen Durchschnittswert von 1,5 - alles andere als gut. In Deutschland kann man die Anwendung übrigens (noch) nicht offiziell aus dem Play Store installieren, allerdings kann man die APK der Datei problemlos manuell einspielen.

Magneten im iPad können implantierte Defibrillatoren abschalten

Schlechte Nachrichten für AppleApple: Eine 14-Jährige hat im Rahmen des amerikanischen "Jugend forscht" herausgefunden, dass die Magneten, die im aktuellen iPadiPad das Smartcover möglich machen. Wie die Seite MacRumours meldet, können die Magnete unter Umständen implantierte Defibrillatoren abschalten. Dazu muss das Tablet allerdings genau auf der Brust über dem Implantat liegen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Die 14-Jährige wird ihre Forschungen demnächst auf einer Herzkonferenz präsentieren. Aktuell gibt es keine offizielle Warnung, allerdings sollten Personen mit entsprechenden Implantaten vorsichtig sein.

Welche News aus dem mobilen Bereich haben Sie am meisten beschäftigt? Sind ihnen weitere Gerüchte über den Weg gelaufen? Wir freuen uns auf ihre Kommentare, direkt unter diesem Beitrag.

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