Zeitmangel verhindert häufig die Nutzung
Optimierungsbedarf beim E-Learning
46 Prozent der befragten Entscheider sagen, elektronisches Lernen mache nicht einmal ein Zehntel ihres Weiterbildungs-Angebotes aus. 42 Prozent geben einen Wert zwischen zehn und 30 Prozent an.
Zwar berichtet beinahe die Hälfte, E-Learning werde in der Firma sehr gut oder gut angenommen. 43 Prozent sehen indes noch Optimierungsbedarf. Am häufigsten verhindert Zeitmangel die Nutzung des Angebots: 42 Prozent geben dies als Grund an. Es folgen zu geringe interne Vermarktung (38 Prozent), fehlende Anreize (36 Prozent) und technische Probleme (30 Prozent).
Zwei Drittel der Unternehmen verwenden E-Learning als Baustein einer methodisch gemischten - "blended" - Weiterbildung. Knapp dahinter folgen auf das Internet gestützte Maßnahmen (60 Prozent), erst dann computer-basiertes Lernen mit CD-ROMs (42 Prozent).
Obwohl 58 Prozent der Firmen, die eine Eigen-Produktion mit internen Ressourcen ausprobiert haben, damit "eher gute" Erfahrungen machten, stellen die Unternehmen relativ wenige E-Learning-Inhalte selbst her: Fast 60 Prozent tun dies überhaupt nicht oder höchstens zu einem Zehntel.