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Auf dem Weg zur Software Company

Osram lagert IT an IBM aus

Die neuen Geschäftsfelder von Osram

Der Lichthersteller bewegt sich in einem Markt, der einem tiefgreifenden und schnellen Wandel unterworfen ist. Prägten bisher traditionelle Leuchtmittel das Geschäft, so dominieren jetzt zunehmend LED-Produkte. Außerdem erlangen intelligente Beleuchtungslösungen (zum Beispiel "Smart City Lighting") eine immer größere Bedeutung.

Neben dem LED-Geschäft will sich Osram künftig auf den Automotive-Bereich und das Projektgeschäft konzentrieren. So liefert Osram Laserlicht für Autos. Laserdioden sind rund zehn Mal kleiner als LEDs und verfügen über eine höhere Leuchtdichte. Dadurch lassen sich Schweinwerfer entwickeln, die nicht nur kleiner und kompakter als bisher sind, sondern auch im Straßenverkehr für mehr Sicht und Sicherheit sorgen.

Im Projektgeschäft bietet Osram beispielsweise für das intelligente Lichtmanagement in Häusern und Gebäuden das System Lightify an. Es basiert auf einer mobilen App, über die sich vernetzte LED-Beleuchtungen in Haus, Büro oder Produktionshalle via Smartphone oder Tablet steuern lassen.

400 Cloud Managed Services für Non-SAP-Systeme und SAP-Anwendungen

Um sich künftig stärker auf diese Geschäftsfelder zu fokussieren, entschied Osram, Cloud Managed Services (CMS) von IBM zu beziehen. Big Blue soll für Osram mehr als 400 CMS für Non-SAP-Systeme und SAP-Anwendungen im Rechenzentrum in Ehningen und in Hortolandia in Brasilien bereitstellen.

Um eine 100-prozentige Auslagerung in die Cloud handelt es sich allerdings nicht. Denn Cloud-Services zeichnen sich typischerweise unter anderem durch die Abrechnung der Dienste nach dem tatsächlichen Verbrauch aus. So handelt es sich bei diesem Projekt eher noch um klassisches Hosting.

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