Android-Smartphone
Pearl Simvalley SPX-5 im Test
Internet und Geschwindigkeit des Simvalley SPX-5: Schwache CPU, langsamer Browser
Der im Simvalley SPX-5 verbaute Prozessor arbeitet mit 650 MHz. Im Menü funktionierte die Navigation meist problemlos und ruckelfrei. Beim Ausführen von Anwendungen machte sich die schwache CPU-Leistung hingegen deutlich bemerkbar - langes Warten sowie Ruckeln waren die Folge. Das bestätigte auch der Performance-Benchmark Smartbench 2012, in dem das Simvalley SPX-5 nur 301 Punkte erreichte. Damit bildet das Billig-Smartphone das Schlusslicht in der Tempo-Rangliste.
Auch der Browser macht nicht gerade die beste Figur. Im Netz sind Sie wahlweise über n-WLAN oder HSDPA (14,4 Mbit/s) unterwegs. Dennoch bauten sich Webseiten recht langsam auf - vor allem Seiten mit vielen Flash-Inhalten. Die mobile PC-WELT-Seite hingegen war in rund sieben Sekunden via WLANWLAN und in rund der doppelten Zeit über HSDPA aufgebaut. Alles zu WLAN auf CIO.de
Internet und Geschwindigkeit |
Pearl Simvalley SPX-5 |
Browser: Geschwindigkeit / Flash unterstützt |
13 684 Punkte / ja |
Geschwindigkeit: Startzeit / Datenübertragung / Tempo-Messung (Smartbench) |
00:40 Minuten / 03:03 Minuten / 301 Punkte |
Mobilität des Simvalley SPX-5: Schwergewicht mit großer Akkukapazität
Bei so einem großen Smartphone muss auch ein großer Akku her. Beim Pearl-Smartphone fasst der Akku 2500 mAh. Damit hielt das Simvalley SPX-5 im Dauer-Surfen 6,5 Stunden durch - überdurchschnittlich. Die Kehrseite: Der große Akku macht das Pearl-Smartphone 208 Gramm schwer - das schwerste Smartphone, das bisher von PC-WELT getestet wurde.
Mobilität |
Pearl Simvalley SPX-5 |
Akkulaufzeit |
06:30 Stunden |
Gewicht |
208 Gramm |
Software-Ausstattung des Simvalley SPX-5: Trotz Android nur wenige vorinstallierte Apps
Läuft AndroidAndroid auf einem Smartphone, sind normalerweise etliche Programme schon ab Werk auf dem Gerät installiert. Nicht so beim Simvalley SPX-5: kein PDF-Reader, keine Office-Anwendung, kein Spiel und keine Social-Media-App. Das mag daran liegen, dass der interne Speicher gerade mal 256 MB groß ist. Vermutlich hat Pearl bewusst ein wenig Platz freigelassen, damit Sie Ihre eigenen Apps noch im kleinen Speicher unterkriegen. Zur Speichererweiterung besteht immerhin die Möglichkeit, eine microSD-Karte einzusetzen. Alles zu Android auf CIO.de