Mehr Einnahmen, weniger Kosten
PLM anwenden heißt vor allem profitieren
Laut Report steigern Best-in-Class-Unternehmen ihre Einnahmen um durchschnittlich 19 Prozent. Auf der anderen Seite verringern sie ihre Produktionskosten um 15 Prozent. Bei der Entwicklung müssen sie im Schnitt 16 Prozent weniger Geld ausgeben.
Bei den besten 20 Prozent der Firmen macht sich eine deutliche Verbesserung mit PLM bemerkbar: Alle befragten Unternehmen können ihre Produkte wie geplant zu einem festen Termin auf den Markt bringen. Fast alle halten die Produktionskosten ein, kommen mit dem Budget für Entwicklung aus und erreichen die selbst gesteckten Qualitätsvorgaben.
Best-in-Class-Unternehmen zeigen laut Aberdeen Group eine beeindruckende Performance. Die Verbesserung bei den Produkt-Margen fällt fast sechsmal besser aus, als bei den anderen. Der ROIROI bei neuen PLM-Projekten ist doppelt so schnell erreicht. Alles zu ROI auf CIO.de
Ganz anders sieht es beim Mittelfeld aus. Jeweils weniger als die Hälfte, teilweise sogar deutlich weniger, erreichen diese Ziele. Noch schlimmer steht es bei den Trödlern. Nur die wenigsten halten Termine ein, halten sich an das Budget oder erreichen die gewünschte Qualität.
Die Besten mit einem PLM-Programm entwickeln laut Aberdeen eine langfristige Strategie. Um ihre Ziele zu erreichen, setzen sie bei der Implementierung auf eine Zahl von kleineren Projekten.
Um es den Best-in-Class-Unternehmen gleich zu tun, rät Aberdeen unter anderem folgendes: Firmen sollten eine Strategie für die Einführung von PLM entwickeln, die in die Zukunft reicht. Außerdem sollte dafür gesorgt werden, dass das Programm mit anderen Projekten abgeglichen und synchronisiert wird.
Für die Studie "Profiting from PLM: Strategy and Delivery of the PLM Program“ befragten die Analysten der Aberdeen Group mehr als 185 Unternehmen, die PLM bereits einsetzen oder an der Schwelle dazu stehen.