Chipkrise trifft Ford

Produktionsstopp für Fiesta und Focus

02.11.2021
Die Lieferkrise bei Elektronik-Bauteilen macht dem Autobauer Ford weiter schwer zu schaffen.
Die Mitarbeiter im Ford-Werk in Köln trifft die Chipkrise hart.
Die Mitarbeiter im Ford-Werk in Köln trifft die Chipkrise hart.
Foto: Mario Hagen - shutterstock.com

In seinem Kölner Werk hat FordFord wegen der Halbleiter-Lieferengpässe den Produktionsstopp für das Modell Fiesta bis zum 19. November verlängert, wie Ford am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Erneut solle die FertigungFertigung dann am 24. und 25. November pausieren, berichtete ein Sprecher. Top-500-Firmenprofil für Ford Top-Firmen der Branche Automobil

Der Stopp dauert bereits seit September. Er wurde mehrfach verlängert. Von der Kurzarbeit betroffen ist ein Großteil der rund 5.000 Mitarbeiter, die an der Fiesta-Produktion beteiligt sind. Insgesamt sind in der Domstadt rund 15.000 Beschäftigte für Ford tätig.

Die Fertigung des Ford Focus in Saarlouis werde vorerst für eine Woche bis zum 5. November ausgesetzt, hieß es weiter. Zuvor hatte die Fertigung wegen zweiwöchiger Werksferien geruht. In Saarlouis hat Ford etwa 5.000 Beschäftigte. Die meisten von ihnen sind in der Focus-Fertigung tätig. (dpa/rs)

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