Neue Geschäfts-Strategien bei Software-Anbietern
Proprietär ist out, Open Source ist in
Fast die Hälfte der befragten Software-Anbieter gab an, aus Gründen des Wettbewerbsdrucks auf Open Source zu wechseln. Bekannteste Beispiele sind die Software-Riesen wie MicrosoftMicrosoft oder SAPSAP. So hat Microsoft beispielsweise eine Zusammenarbeit mit Novell vereinbart, SAP dagegen will die Frontends für seine Unternehmens-Software auf der Basis von Ajax benutzerfreundlicher gestalten. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de
Kleinere Software-Firmen profitieren
Laut Raven Zachary, Senior Analyst bei The 451 Group, führt Open Source auch zu neuen Vertragsformen, die es auch kleineren Software-Händlern oder Start-ups erlauben, bei der Akquise von Großkunden wettbewerbsfähig zu sein. Sie können nicht nur einen Software-Code anbieten, sondern auf eine weltweite Community von Entwicklern zurückgreifen, die diesen laufend weiterentwickeln und verbessern.
Den Marktforschern zufolge werden sich die Anbieter klassischer Unternehmens-Software schrittweise von ihren proprietären Wurzeln entfernen, was letztlich zu einer Umwälzung der gesamten Software-Industrie führen wird.
Für den Report "Going open - software vendors in transition" befragten die Analysten 31 Software-Hersteller.