Erst Klasse, dann Masse
RFID-Markt steht extremes Wachstum bevor
Hochpreisige Nischen für Spezialanbieter
Jenseits des vom Preisdruck gekennzeichneten Massenmarktes werden sich auch Nischenmärkte für Spezialanbieter bilden. Die RFID-Technologie werde in Zukunft beispielsweise auch zur Überwachung von Straftätern oder in fälschungssicheren Passdokumenten eingesetzt. Auch im Gesundheitsbereich oder zur Kennzeichnung von Lebensmitteln sehen die Analysten Chancen für RFID. Selbst für diese Nischenmärkte wird ein Potenzial von mindestens einer Milliarde Dollar erwartet.
Verändern werden sich auch die RFID-Etiketten selbst. 2013 sollen mehr als die Hälfte (55 Prozent) ohne integrierte Chips arbeiten. Stattdessen sind die Oberflächen dann mit hauchdünnen Transistoren-Schaltkreisen oder Oberflächenwellen-Bauelementen bestückt.
Der mit Abstand größte geografische Markt für RFID-Etiketten ist nach Idtechex-Prognose in Zukunft Ostasien: 2010 soll hier fast die Hälfte (48 Prozent) der weltweit verkauften RFID-Tags abgesetzt werden. Der nordamerikanische Raum ist mit 32 Prozent der zweitgrößte Markt.
Die RFID-Vorhersage beruht Idtechex zufolge auf einer Reihe von Unternehmens-Interviews und Experten-Gesprächen auf Konferenzen.
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