Beta Systems, IBM, Microsoft/Omada, Novell, Siemens, Sun, Völcker

Sieben Lösungen für Identitäts-Management im Test

24.03.2009
Von Nicolas Zeitler

Novell besticht durch Funktions-Reichtum

"Fast alles ist möglich", heißt es im Urteil über Novells ComplianceCompliance Management Platform mit dem Identity Manager V3.6. Die Workflow-Bearbeitung erlaube es, alle notwendigen Prozesse für ein effizientes Identitäts-Management zu implementieren. Eine grafische Oberfläche erleichtert die Entwicklung neuer Ablaufpläne. Festlegung und Verwaltung von Nutzerrollen gelinge auf einfache Art. Alles zu Compliance auf CIO.de

Allerdings hat der große Funktionsumfang auch seine Schattenseiten. CSC moniert, der Einsatz des Programms mit all seinen Feinheiten erfordere teils einiges an Einarbeitung und tiefgehende Kenntnisse in Programmierung.

Siemens unterstützt RBAC-Standard

Als eine der stärksten Funktionen des DirX Identity V8.0 aus dem Hause Siemens werten die Tester die Komponente zur Rollenfestlegung. Sie unterstütze den normierten RBAC-Standard (Role Based Access Control). Nutzern können unkompliziert Rollen zugewiesen werden, bei Bedarf auch händisch. Die Siemens-Lösung ist demnach das Produkt der Wahl für Firmen, die eine unternehmensweite, rollenbasierte Zugangskontrolle einführen wollen.

Einen Minuspunkt heimst DirX Identity ein, weil die Erstellung von Workflows mit Programmierungsaufwand verbunden ist. Die Programmierung ist möglich mit Java oder der Sprach Tci.

Sun bietet umfangreiche Reporting-Funktionen

Der Sun Java System Identity Manager V8.0 besticht durch seine große Anzahl vordefinierter Workflow-Templates. Das unterstützt die Implementierung verschiedener Workflows. Die Abläufe können grafisch dargestellt werden. Die Reporting-Funktion erfüllt im Tester-Urteil viele Anforderungen, die Berichte enthalten fast alle nötigen Angaben.

Zur Startseite