Verbesserungen bei den Spam-Filtern
Rekord bei Diebstahl von Identitätsdaten
Es hat sich eine weit verzweigte, ausgefeilte kriminelle Schattenwirtschaft entwickelt, die Schwachstellen des Webs gezielt ausnutzen will. Händler aus dem Untergrund liefern Tools, die die Vertuschung von Angriffen ermöglichen und ein Entdecken durch Sicherheits-Software verhindern sollen. Die Zahl der Kriminellen, die sich solcher Tarntechniken bedient, ist seit dem Jahr 2006 von einer kleinen Basis bis Ende vergangenen Jahres auf beinahe 100 Prozent gestiegen.
Der "Storm Worm" war die am weitesten verbreitete Internet-Attacke im vergangenen Jahr. Er infiziert weiter Computer rund um die Welt und gilt bei Experten als Spitze des Eisbergs an Bedrohungen, inklusive MalwareMalware, Spam und PhishingPhishing. 2007 war die Verbreitung von Malware auf einem Allzeit-Hoch. Alles zu Malware auf CIO.de Alles zu Phishing auf CIO.de
Der IT-Anbieter berichtet von einer Steigerung um 30 Prozent in der Anzahl identifizierter Malcode-Beispiele. Allein der Storm Worm trug mit einem beachtlichen Wert von 13 Prozent zur gesamten Malcode-Menge, die 2007 gesammelt wurde, bei.
Es gibt aber auch Positives zu berichten: Zum ersten Mal ist die Anzahl von Spam-Mails auf ein Niveau vor 2005 gesunken. IBMIBM glaubt, dass der Rückgang im Zusammenhang mit dem Rückgang bei bild-basiertem Spam steht. Ein kleiner Sieg für die Sicherheits-Branche also, da Anti-Spam-Security-Technologien effizienter bei der Entdeckung von bild-basierten Spams geworden sind. Alles zu IBM auf CIO.de