Datenverlust und Datenklau die rote Karte zeigen
Systematische Klassifizierung erhöht Datensicherheit
Behörden und Unternehmen müssen mehr für die Datensicherheit tun. Das liegt spätestens seit den international bekannt gewordenen gravierenden Datenverlusten in Großbritannien auf der Hand.
So verschwanden bei einem für die britischen Behörden arbeitenden Privatunternehmen in den USA die Datenträger mit Namen, Adressen und Telefonnummern von mehr als drei Millionen Fahrschülern spurlos. Der staatlichen Gesundheitsbehörde (NHS) wiederum kam eine CD mit vertraulichen Angaben zu über 160.000 kranken Kindern abhanden.
Risiken für Datenverlust sind hoch
Dem Verband zufolge passieren solche Datenverluste, weil es keine wirksamen Maßnahmen und Methoden gibt, die die Informations-Sicherheit gewährleisten. Doch das kann sich heute niemand mehr erlauben. Besonders hoch sind Risiken, dass Daten verloren gehen oder gestohlen werden, wenn sie von Unternehmensanwendungen auf die Endgeräte wandern oder drahtlos, etwa über WLANWLAN, übertragen werden. Alles zu WLAN auf CIO.de
Sind die Daten zudem auf einem Laptop beziehungsweise einem USB-Stick gespeichert, erhöht sich das Risiko zusätzlich. Darüber hinaus sind in den genannten Bereichen die Kontrollen in der Regel nicht besonders streng.